Bogenmacher (m/w/d)

Ein Bogenmacher prüft in seiner Werkstatt einen noch unbespannten Bogen.
Ein Bogenmacher prüft in seiner Werkstatt einen noch unbespannten Bogen. © iStock / photoschmidt

Bogenmacherinnen und Bogenmacher stellen Bögen für Streichinstrumente wie Violinen, Bratschen, Cellos und Kontrabässe her, damit sie gespielt werden können. Sie wählen die passenden Hölzer und Werkstoffe aus und bearbeiten sie dann manuell mit speziellen Werkzeugen und mit Maschinen zu Bögen. Neben dem aufwendigen Ausarbeiten und Biegen der Bogenstange von Hand sind das Anpassen und der Zusammenbau der kleinen Zubehörteile des Bogens ihre Hauptarbeitsgebiete. Dabei glätten, beizen, lackieren und verzieren sie das Holz. Anschließend werden die Bögen von ihnen mit Rosshaar bespannt und ihre Klangqualität geprüft. Auch die Reparatur von beschädigten Bögen gehört zu ihren Aufgaben.

Diese Anforderungen sind wichtig

Sorgfalt, Geschicklichkeit, Sinn für Ästhetik, ein gutes Gehör sowie Kunden- und Serviceorientierung

Benötigter Schulabschluss Kein Schulabschluss vorgegeben
Ausbildungsdauer in Jahren 3
Wo arbeitet man?

Bogenmacherinnen und Bogenmacher arbeiten in Betrieben des Bogenmacher-Handwerks, in Betrieben des Geigenbauer-Handwerks und bei Musikalienfachhändlern mit angeschlossener Reparaturwerkstatt. 

Aufstiegschancen Weiterbildungsmöglichkeiten
  • Restaurator/in - Möbel und Holzobjekte
  • Fachmann/-frau für kaufmännische Betriebsführung (HwO)
  • Bogenmachermeister/in
  • Musikinstrumentenbau-Studium