Physikalisch-technischer Assistent (m/w/d)

Physikalisch-technische Assistentinnen und Assistenten stehen Physikern und Physikerinnen bei der Weiterentwicklung und Anwendung von physikalisch-technischen Verfahren im Bereich der Industrie oder Wissenschaft helfend zur Seite. Sie sind beispielsweise an Experimenten in Versuchs- und Prüffeldern, an der Projektierung und Anwendung von Produktionsverfahren oder an der Entwicklung physikalischer Geräte beteiligt. Im Labor bauen sie dazu die Versuchsanlagen auf und sorgen dafür, dass die Apparaturen einwandfrei funktionieren. Dann bereiten sie die physikalischen Messungen vor und führen diese durch. Im Anschluss notieren sie die Ergebnisse und werten sie aus. Mit ihren Messungen müssen sie minimale Abmessungen dokumentieren, daher arbeiten sie oftmals an Elektronenmikroskopen, mit denen sie die Werkstoffeneigenschaft im nanotechnologischen Bereich ermitteln. Zudem arbeiten sie mit extremen Temperaturen und Druckverhältnissen wie zum Beispiel in der Hochvakuumtechnik. Bei der Ausbildung zum physikalisch-technischen Assistenten handelt es sich um eine schulische Ausbildung.
Diese Anforderungen sind wichtig |
Geschicklichkeit, Auge-Hand-Koordination, Sorgfalt, Beobachtungsgenauigkeit, Aufmerksamkeit, technisches Verständnis und Verantwortungsbewusstsein |
Benötigter Schulabschluss |
Kein Schulabschluss vorgegeben.
Die meisten Auszubildenden haben einen mittleren Schulabschluss. |
Ausbildungsdauer in Jahren | 2 |
Wo arbeitet man? | Physikalisch-technische Assistentinnen und Assistenten arbeiten in Forschungseinrichtungen für angewandte Physik, Entwicklungsabteilungen von technischen Unternehmen und bei Materialprüfungsämtern. |
Aufstiegschancen Weiterbildungsmöglichkeiten |
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