Pharmakantinnen und Pharmakanten stellen Arzneimittel in verschiedenen Darreichungsformen wie Pulver, Tabletten oder Ampullen her. Dazu wählen sie zunächst die Wirkstoffe und Hilfsstoffe wie Stärke, Zucker sowie Farb- und Geschmacksstoffe aus. Nach einer vorgegebenen Rezeptur mischen sie dann alle Stoffe mithilfe von Maschinen und Anlagen zusammen. Den Herstellungsprozess überwachen sie akribisch, dabei führen sie immer wieder Qualitätsanalysen durch. Das fertige Produkt verpacken sie ebenfalls maschinell. Während der gesamten Produktion halten sie sich an strenge Hygienevorschriften. Ferner kümmern sich Pharmakantinnen und Pharmakanten auch um die Funktionsfähigkeit der technischen Produktionsanlagen.
Diese Anforderungen sind wichtig
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Sorgfalt, Geschick, Auge-Hand-Koordination, Entscheidungskraft, Reaktionsvermögen, Verantwortungsbewusstsein und technisches Verständnis
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Benötigter Schulabschluss
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Kein Schulabschluss vorgegeben
Die meisten Auszubildenden haben Hochschulreife.
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Ausbildungsdauer in Jahren
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3,5
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Wo arbeitet man?
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Pharmakantinnen und Pharmakanten arbeiten in der pharmazeutischen Industrie und in Chemieunternehmen.
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Aufstiegschancen Weiterbildungsmöglichkeiten
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- Technische/r Fachwirt/in
- Industriemeister/in - Pharmazie
- Industriemeister/in - Chemie
- Techniker/in - Chemietechnik (ohne Schwerpunkt)
- Techniker/in - Chemietechnik (Biochemie)
- Techniker/in - Chemietechnik (Betriebstechnik)
- Techniker/in - Chemietechnik (Laboratoriumstechnik)
- Pharmatechnik-Studium
- Pharmazie-Studium
- Produktionstechnik-Studium
- Verpackungstechnik-Studium
- Verfahrenstechnik-Studium
- Chemieingenieurwesen-Studium
- Wirtschaftschemie-Studium
- Wirtschaftsingenieurwesen-Studium
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