Biologiemodellmacher (m/w/d)

Eine Biologiemodellmacherin zeichnet auf dem Schädelknochen eines Skelettmodells mit roter Farbe die Kaumuskulatur ein.
Eine Biologiemodellmacherin zeichnet auf dem Schädelknochen eines Skelettmodells mit roter Farbe die Kaumuskulatur ein. © picture alliance / Ulrich Baumgarten | Ulrich Baumgarten

Biologiemodellmacherinnen und Biologiemodellmacher modulieren Abbildungen von Pflanzen, Tieren, menschlichen Skeletten und Organen sowie medizinische Übungspuppen. Die maßstabsgetreuen Modelle werden bei der Krankenpflegeausbildung und in Arztpraxen oder im Biologieunterricht und Medizinstudium eingesetzt. Biologiemodellmacherinnen und Biologiemodellmacher stellen die Modelle auf der Grundlage von Formen her, die aus Gips, Wachs, Holz oder Metall bestehen. Für die Abbildungen verwenden sie hauptsächlich Kunststoffe, die sie mechanisch durch Dehnen oder Ziehen in Form bringen. Anschließend lassen sie die einzelnen Modellkomponenten trocknen. Dann verleihen sie den Teilen durch Glätten und Retuschieren eine authentische Oberfläche. Danach gestalten sie diese noch durch Bemalen oder Beschriften. Daraufhin montieren sie die Einzelteile zu einem anatomischen Modell. Zum Schluss wird jede fertige Abbildung noch auf Qualität und Funktionsfähigkeit hin überprüft. 

Diese Anforderungen sind wichtig

Handwerkliches Geschick, zeichnerische Fähigkeiten, räumliches Vorstellungsvermögen, Beobachtungsgabe und Sorgfalt

Benötigter Schulabschluss Kein Schulabschluss vorgegeben
Ausbildungsdauer in Jahren 3
Wo arbeitet man?

Biologiemodellmacherinnen und Biologiemodellmacher arbeiten in Betrieben, die Lehr- und Demonstrationsmodelle herstellen.

Aufstiegschancen Weiterbildungsmöglichkeiten
  • Technische/r Fachwirt/in
  • Produkt-, Industriedesign-Studium
  • Orthopädie-, Rehatechnik-Studium
  • Medizinische Technik-Studium
  • Biomechanik-Studium

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