Behälter- und Apparatebauer (m/w/d)

Ein Apparatebauer überprüft ein Gerät bei der Firma Microquartz, in der Quarzglaskapillaren hergestellt werden.
Ein Apparatebauer überprüft ein Gerät bei der Firma Microquartz, in der Quarzglaskapillaren hergestellt werden. © picture alliance / Tobias Hase/dpa-tmn | Tobias Hase

Behälter- und Apparatebauerinnen und -bauer stellen sehr unterschiedliche Produkte her: zum Beispiel Kessel für die Nahrungsmittelindustrie, Wärmetauscher für die Energietechnik und Turbinengehäuse für die Versorgungstechnik. Sie formen Metalle, biegen und formen Rohre und montieren die Bauteile zu komplexen Anlagen. Wenn sie alle Anschlüsse und Steuereinrichtungen installiert haben, werden die Schweißnähte und Oberflächen von ihnen geprüft, bevor die Anlage in Betrieb geht. Das Warten und die Reparatur der Apparate gehören auch zu ihren Aufgaben. 

Diese Anforderungen sind wichtig

Handwerkliches Geschick, technisches Verständnis, Sorgfalt, Verantwortungsbewusstsein, Trittsicherheit, Schwindelfreiheit und Umsicht

Benötigter Schulabschluss Kein Schulabschluss vorgegeben

Die meisten Auszubildenden haben einen Hauptschulabschluss oder einen mittleren Schulabschluss.

Ausbildungsdauer in Jahren 3
Wo arbeitet man?

Behälter- und Apparatebauerinnen und Behälter- und Apparatebauer arbeiten in Metall- und Maschinenbauunternehmen, die Kessel, Behälter oder ganze Anlagen herstellen, bei Gas- und Wasserinstallationsfirmen sowie bei Heizungs- und Lüftungsanlagenbauern.

Aufstiegschancen Weiterbildungsmöglichkeiten
  • Konstrukteur/in
  • Technische/r Fachwirt/in
  • Fachmann/-frau für kaufmännische Betriebsführung (HwO)
  • Behälter- und Apparatebauermeister/in
  • Techniker/in - Metallbautechnik (ohne Schwerpunkt)
  • Techniker/in - Maschinentechnik (Verfahrenstechnik)
  • Techniker/in - Maschinentechnik (ohne Schwerpunkt)
  • Techniker/in - Verfahrenstechnik
  • Maschinenbau-Studium
  • Wirtschaftsingenieurwesen-Studium