Revierjägerinnen und Revierjäger halten in ihrem Jagdrevier den Wildbestand gesund und sorgen für dessen Artenvielfalt. Sie kümmern sich um den Hoch- und Niederwildbestand, indem sie die Tiere vor Gefahren durch den Menschen schützen, Äsungs- und Deckungsflächen anlegen und im Winter die Tiere mit Futter versorgen. Den Wildbestand regulieren sie durch Bejagung. Teilweise begleiten sie auch Jagdpächter bei der Jagd. Das erlegte Wild transportieren sie ab, zerlegen es und verkaufen es. Darüber hinaus bauen und warten sie Hochsitze und andere Jagdeinrichtungen. Zudem erhalten und optimieren sie den Lebensraum in ihrem Jagdrevier. Sie pflegen Hecken und Naturschutzflächen oder legen Wildblumenflächen und Streuobstwiesen an. Während ihrer Arbeit halten sich Revierjägerinnen und Revierjäger stets an die jagdrechtlichen Vorschriften und wirtschaften nachhaltig und umweltorientiert.
Diese Anforderungen sind wichtig
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Beobachtungsgabe, Aufmerksamkeit, Auge-Hand-Koordination, Geschick, Verantwortungsbewusstsein, Sorgfalt, Umsicht und Trittsicherheit
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Benötigter Schulabschluss
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Kein Schulabschluss vorgegeben
Die meisten Auszubildenden haben einen mittleren Schulabschluss oder Hochschulreife.
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Ausbildungsdauer in Jahren
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3
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Wo arbeitet man?
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Revierjägerinnen und Revierjäger arbeiten bei Jagd- und Forstverwaltungen bzw. ‑betrieben sowie bei Jagd-, Forst- und Naturschutzverbänden.
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Aufstiegschancen Weiterbildungsmöglichkeiten
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- Revierjagdmeister/in
- Landschaftsökologie, Naturschutz-Studium
- Biologie-Studium
- Forstwissenschaft, -wirtschaft-Studium
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