Fachkräfte für Wasserwirtschaft erfassen wasserwirtschaftliche Daten und werten sie aus. Sie messen den Wasserstand und entnehmen Gewässerproben von Seen, Flüssen, Trinkwasserspeichern und industriellen Abwässern, um die Wasserqualität oder die Einhaltung von Vorschriften zu prüfen. Außerdem unterstützen sie Ingenieurinnen und Ingenieure bei der Planung und Umsetzung von Baumaßnahmen wie Hochwasser- oder Küstenschutz sowie Gewässerrenaturierung und das Anlegen von Wasserschutzgebieten. Dafür erstellen sie Zeichnungen, verwalten Ausschreibungen und führen Kostenabrechnungen durch.
Diese Anforderungen sind wichtig
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Sorgfalt, technisches Verständnis, räumliches Vorstellungsvermögen und zeichnerische Fähigkeiten
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Benötigter Schulabschluss
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Kein Schulabschluss vorgegeben
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Ausbildungsdauer in Jahren
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3
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Wo arbeitet man?
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Fachkräfte für Wasserwirtschaft arbeiten in der öffentlichen Verwaltung (zum Beispiel in Wasserwirtschaftsämtern, Umweltämtern und Schifffahrtsverwaltungen), in Unternehmen der Wasserversorgung und ‑entsorgung sowie Abwasseraufbereitung und in Ingenieurbüros für bautechnische Gesamtplanung.
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Aufstiegschancen Weiterbildungsmöglichkeiten
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- Technische/r Fachwirt/in
- Techniker/in - Umweltschutztechnik (Wasserver- und -entsorgung)
- Techniker/in - Bautechnik (Tiefbau)
- Techniker/in - Bautechnik (Baubetrieb)
- Techniker/in - Bautechnik (ohne Schwerpunkt)
- Bauingenieurwesen-Studium
- Wasser- und Bodenmanagement, Wassertechnologie-Studium
- Infrastrukturmanagement-Studium
- Vermessungstechnik, Geoinformatik-Studium
- Versorgungstechnik-Studium
- Abfall-, Entsorgungstechnik-Studium
- Wirtschaftsingenieurwesen-Studium
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