Der Ausbildungsberuf wird ab August 2024 durch Umwelttechnologe für Rohrleitungsnetze und Industrieanlagen (m/w/d) abgelöst.
Fachkräfte für Rohr-, Kanal- und Industrieservice kümmern sich um Abwasserkanäle, Rohre und Pumpenanlagen. Es gibt zwei Schwerpunkte: 1) Rohr- und Kanalservice sowie 2) Industrieservice. Im Schwerpunkt Rohr- und Kanalservice kontrollieren und säubern sie Rohre, Kanäle und abwassertechnische Anlagen von Privathäusern. Bei Verunreinigung oder Rissen suchen sie mit Kamerarobotern nach der Problemstelle, um den Riss abzudichten oder die Verschmutzung mit Hochdruckwasser- oder Sauggeräten zu entfernen. Im Schwerpunkt Industrieservice entleeren, reinigen und warten sie Pumpanlagen, Tankwagen, Abfüllanlagen sowie chemische und Getränkebehälter. Auch das Entsorgen von Sondermüll und das Reinigen chemischer Behälter gehören zu den Aufgaben.
Diese Anforderungen sind wichtig
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Handwerkliches Geschick, technisches Verständnis, Sorgfalt, Verantwortungsbewusstsein und Umsicht
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Benötigter Schulabschluss
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Kein Schulabschluss vorgegeben
Die meisten Auszubildenden haben einen Hauptschulabschluss oder einen mittleren Schulabschluss.
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Ausbildungsdauer in Jahren
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3
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Wo arbeitet man?
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Fachkräfte für Rohr-, Kanal- und Industrieservice arbeiten in Betrieben der Abwasser- oder Abfallwirtschaft und in Industriereinigungsbetrieben.
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Aufstiegschancen Weiterbildungsmöglichkeiten
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- Fachwirt/in - Umweltschutz
- Technische/r Fachwirt/in
- Meister/in - Rohr-, Kanal- und Industrieservice
- Meister/in - Kreislauf- und Abfallwirtschaft und Städtereinigung
- Netzmeister/in
- Techniker/in - Umweltschutztechnik (Wasserver- und -entsorgung)
- Umwelttechnik-Studium
- Abfall-, Entsorgungstechnik-Studium
- Wirtschaftsingenieurwesen-Studium
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