Werkfeuerwehrfrauen und Werkfeuerwehrmänner kümmern sich um den Brandschutz und den Gefahrenschutz sowie um die Lösch- und Rettungseinsätze in ihren Betrieben. Werkfeuerwehren gibt es an Orten, bei denen das Brandrisiko so hoch ist, dass ein größerer Schutz benötigt wird, wie an Flughäfen, in Chemie- und Kraftwerken oder in Gießereien. Die Werkfeuerwehrleute stimmen die Schutzmaßnahmen jeweils auf die Besonderheiten des Betriebes ab und sorgen dafür, dass Einsatzfahrzeuge und Feuerwehrgeräte stets betriebsbereit sind. Ihr Ziel ist es, Brände, Explosionen und Unfälle zu verhindern und durch Maßnahmen schnell zu bekämpfen. Im Notfall eilen sie in kürzester Zeit mir ihren Einsatzfahrzeugen zur Schadensstelle, um das Feuer zu löschen und Menschen zu retten. Sie sichern die Gefahrenstelle ab, bergen Verletzte und leisten Erste Hilfe. Sie versuchen, die Schäden an betrieblichen Anlagen möglichst gering zu halten. Zu ihren Aufgaben gehören auch technische Hilfe und Einsätze zur Abwehr von radioaktiven, biologischen und chemischen Gefahren.
Diese Anforderungen sind wichtig
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Sorgfalt, Verantwortungsbewusstsein, Entscheidungskraft, Reaktionsvermögen, Geschick, Körperbeherrschung, technisches Verständnis, Teamgeist und psychische Stabilität
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Benötigter Schulabschluss
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Kein Schulabschluss vorgegeben
Die meisten Auszubildenden haben Hochschulreife.
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Ausbildungsdauer in Jahren
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3
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Wo arbeitet man?
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Werkfeuerwehrfrauen und Werkfeuerwehrmänner arbeiten in größeren Industriebetrieben der Chemie-, Metall- und Elektroindustrie, auf Flughäfen und in Kraftwerken.
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Aufstiegschancen Weiterbildungsmöglichkeiten
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- Brandschutzfachkraft
- Sicherheitstechnik-Studium
- Sicherheitsmanagement-Studium
- Rettungsingenieurwesen-Studium
- Sanitäts-, Rettungswesen-Studium
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