Fachkräfte für Schutz und Sicherheit schützen Personen, Objekte, Veranstaltungen und Werte. Sie müssen Situationen und mögliche Gefährdungen richtig einschätzen und arbeiten mit moderner Sicherheitstechnik wie Bewegungsmeldern, Alarmanlagen und Videoüberwachung. Beim Schutz von Anlagen und Gebäuden führen sie regelmäßige Kontrollgänge durch und alarmieren bei Gefahren die Feuerwehr oder die Polizei. Beim Personenschutz begleiten sie Prominente und schirmen sie vor zudringlichen Personen und Gefahren ab. Im Notfall setzen sie Nahkampftechniken ein. Manche sind auch befugt, Waffen zu tragen. Bei Veranstaltungen kontrollieren sie die Gäste und stellen sicher, dass keine gefährlichen Gegenstände hereinkommen. Bei Werttransporten überprüfen sie erst die Technik des Wagens und schützen dann die Wertgegenstände vor Überfällen und Diebstahl.
Diese Anforderungen sind wichtig
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Beobachtungsgabe, Aufmerksamkeit, Durchsetzungsvermögen, Selbstsicherheit, Sorgfalt, Verantwortungsbewusstsein, Körperbeherrschung, Entscheidungskraft und Reaktionsvermögen
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Benötigter Schulabschluss
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Kein Schulabschluss vorgegeben
Die meisten Auszubildenden haben einen Hauptschulabschluss oder einen mittleren Schulabschluss.
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Ausbildungsdauer in Jahren
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3
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Wo arbeitet man?
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Fachkräfte für Schutz und Sicherheit arbeiten in Unternehmen des Objekt-, Werte- und Personenschutzes, bei Flughafenbetrieben, bei Bahnhöfen und bei Verkehrsgesellschaften.
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Aufstiegschancen Weiterbildungsmöglichkeiten
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- Meister/in - Schutz und Sicherheit
- Sicherheitsmanagement-Studium
- Sicherheitstechnik-Studium
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