Bestattungsfachkraft (m/w/d)

Eine Bestattungsfachkraft schmückt einen Sarg mit Blumengebinden.
Eine Bestattungsfachkraft schmückt einen Sarg mit Blumengebinden. © shutterstock / Kzenon

Bestattungsfachkräfte unterstützen Hinterbliebene nach einem Todesfall bei der Organisation der Trauerfeier und Bestattung. Dabei zeigen sie ein hohes Maß an Anteilnahme, Verständnis und Geduld. Bestattungsfachkräfte stehen beratend zur Seite bei der Auswahl der Ruhestätte und des Sarges oder der Urne. Den verstorbenen Körper überführen sie zunächst in das Bestattungsinstitut. Hier versorgen sie den Leichnam hygienisch und kosmetisch, kleiden ihn ein, richten den Sarg oder die Urne her und gestalten die Trauerfeier. Zudem kümmern sie sich um die Todesanzeige, den Grabschmuck und die Grabrede. Bestattungsfachkräfte erstellen auch Kostenkalkulationen, übernehmen die Korrespondenz mit Behörden oder Versicherungsträgern und vermitteln Bestattungsvorsorgeverträge. 

Diese Anforderungen sind wichtig

Einfühlungsvermögen, psychische Stabilität, Sorgfalt, Umsicht, Kommunikationsfähigkeit sowie Kunden- und Serviceorientierung

Benötigter Schulabschluss Kein Schulabschluss vorgegeben

Die meisten Auszubildenden haben einen mittleren Schulabschluss oder Hochschulreife.

Ausbildungsdauer in Jahren 3
Wo arbeitet man?

Bestattungsfachkräfte arbeiten in Bestattungsinstituten, auf Friedhöfen, in Krematorien und in Friedhofsverwaltungen.

Aufstiegschancen Weiterbildungsmöglichkeiten
  • Bestattermeister/in
  • Fachwirt/in - Bestattung
  • Dienstleistungs-, Servicemanagement-Studium

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