Spezialtiefbauerinnen und Spezialtiefbauer errichten besonders tragfähige Fundamente für Brücken und Hochhäuser. Zuerst entnehmen sie mit Bohrungen Bodenproben und ermitteln die Bodenbeschaffenheit und die Tragfähigkeit für das Bauprojekt. Anschließend bohren sie tiefe Löcher, füllen sie mit Betonpfeilern und montieren Verankerungssysteme, auf denen sie das Fundament für das Bauwerk errichten. Zur Sicherung von Baugruben errichten sie Verbaue mit Stützmauern. Sie sichern auch Gebäude gegen Absenkung, indem sie Unterfangungen einbringen, die das Gebäude abstützen. Außerdem sorgen sie für die Entwässerung von tieferen Baugruben, wenn dort Grundwasser eingedrungen ist. Darüber hinaus bauen sie Tunnel in das Innere von Bergen und Brunnen zur Gewinnung von Grundwasser. Dieser Ausbildungsberuf ist momentan (2022) in einem Neuordnungsverfahren.
Diese Anforderungen sind wichtig
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Handwerkliches Geschick, Auge-Hand-Koordination, Sorgfalt und Umsicht
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Benötigter Schulabschluss
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Kein Schulabschluss vorgegeben
Die meisten Auszubildenden haben einen Hauptschulabschluss oder einen mittleren Schulabschluss.
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Ausbildungsdauer in Jahren
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3
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Wo arbeitet man?
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Spezialtiefbauerinnen und Spezialtiefbauer arbeiten bei Bauunternehmen im Tiefbau, im Brücken- und Tunnelbau und bei kommunalen Bauämtern.
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Aufstiegschancen Weiterbildungsmöglichkeiten
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- Werkpolier/in - Tiefbau
- Technische/r Fachwirt/in
- Polier/in - Tiefbau
- Techniker/in - Bautechnik (Tiefbau)
- Techniker/in - Bautechnik (ohne Schwerpunkt)
- Techniker/in - Bautechnik (Baubetrieb)
- Bauingenieurwesen-Studium
- Wirtschaftsingenieurwesen-Studium
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