Parkettleger (m/w/d)

Ein Parkettleger versiegelt das Parkett im Plenarsaal des Sächsischen Landtags in Dresden.
Ein Parkettleger versiegelt das Parkett im Plenarsaal des Sächsischen Landtags in Dresden. © IMAGO / Matthias Rietschel

Parkettlegerinnen und Parkettleger verschönern Fußböden mit Holzbelägen wie Stab-, Mosaik-, Intarsien- oder Schiffsbodenparkett. Vor dem Verlegen messen sie die Böden aus und ermitteln den Materialbedarf. Dann glätten sie den Untergrund und bauen bei Bedarf eine Unterbodenkonstruktion. Anschließend sägen sie die Parkettteile zurecht, geben Leim auf den Boden und verlegen das Parkett. Zum Schluss schleifen sie das Parkett glatt und versiegeln es mit Öl, Wachs oder Kunststoff. Auch das Restaurieren von Parkettböden und das Verlegen von Bodenbelägen wie Linoleum, Laminat, Teppichboden oder Kork gehören zu ihren Aufgaben.

Diese Anforderungen sind wichtig

Sorgfalt, Geschicklichkeit, Auge-Hand-Koordination, räumliches Vorstellungsvermögen und eine gute körperliche Konstitution

Benötigter Schulabschluss Kein Schulabschluss vorgegeben

Die meisten Auszubildenden haben einen Hauptschulabschluss.

Ausbildungsdauer in Jahren 3
Wo arbeitet man?

Parkettlegerinnen und Parkettleger arbeiten in handwerklichen Parkettlegebetrieben.

Aufstiegschancen Weiterbildungsmöglichkeiten
  • Parkettleger/in - Restaurierungsarbeiten
  • Restaurator/in - Möbel und Holzobjekte
  • Fachmann/-frau für kaufmännische Betriebsführung (HwO)
  • Parkettlegermeister/in
  • Techniker/in - Holztechnik (ohne Schwerpunkt)
  • Techniker/in - Baudenkmalpflege/ Altbauerneuerung
  • Techniker/in - Bautechnik (Ausbau)
  • Holztechnik-Studium
  • Innenarchitektur-Studium

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