Gleisbauerinnen und Gleisbauer verlegen und montieren Gleise und Weichen und bauen Bahnübergänge, Straßendecken und Pflastersteinwege. Durch ihre Kontrollen der Gleisanlagen sorgen sie für die Sicherheit der Schienenfahrwege. Sie reparieren abgenutzte oder kaputte Gleise, ziehen Schrauben nach und erneuern die Gleisbettung. Dabei helfen ihnen moderne Baumaschinen, die sie bedienen und warten. Ihre körperlich schwere Arbeit verrichten sie bei Wind und Wetter sowie oft nachts und im Schichtdienst, damit der Zugverkehr schnell wieder aufgenommen werden kann. Der Ausbildungsberuf ist derzeit (2022) in einem Neuordnungsverfahren.
Diese Anforderungen sind wichtig
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Handwerkliches Geschick, Reaktionsvermögen, Sorgfalt und Umsicht
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Benötigter Schulabschluss
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Kein Schulabschluss vorgegeben
Die meisten Auszubildenden haben einen Hauptschulabschluss oder einen mittleren Schulabschluss.
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Ausbildungsdauer in Jahren
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3
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Wo arbeitet man?
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Gleisbauerinnen und Gleisbauer arbeiten in Betrieben des Tiefbaus und bei Betreibern von Schienennetzen.
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Aufstiegschancen Weiterbildungsmöglichkeiten
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- Werkpolier/in - Tiefbau
- Technische/r Fachwirt/in
- Gleisbaumeister/in
- Polier/in - Tiefbau
- Techniker/in - Bautechnik (Tiefbau)
- Techniker/in - Bautechnik (Baubetrieb)
- Bauingenieurwesen-Studium
- Verkehrsingenieurwesen-Studium
- Vermessungstechnik, Geoinformatik-Studium
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