Weniger Jugendliche beginnen eine duale Ausbildung

Erstmals seit der Corona-Pandemie ist die Zahl der neuen Auszubildenden wieder gesunken. Laut Statistischem Bundesamt schlossen 2024 rund 470.900 Auszubildende einen neuen Ausbildungsvertrag ab. Das waren fast 9000 weniger als im Jahr 2023. Davon wurden 36 Prozent der neuen Ausbildungsverträge von Frauen und 64 Prozent von Männern abgeschlossen. Zehn Jahre zuvor waren noch 40 Prozent der Neuverträge von Frauen und 60 Prozent von Männern abgeschlossen worden. Positiv ist, dass die Gesamtanzahl der Menschen, die sich in einer Ausbildung befanden, mit rund 1,2 Millionen gegenüber dem Vorjahr fast gleichgeblieben ist.
Die meisten Auszubildenden finden sich im Bereich Industrie und Handel mit 688.500 Jugendlichen. Zweitgrößter Bereich war mit 337.800 Azubis das Handwerk, gefolgt von den freien Berufen mit 111.000 Auszubildenden. 41.500 junge Menschen wählten einen Beruf im öffentlichen Dienst und 31.700 in der Landwirtschaft. 3300 Jugendliche haben ihre Ausbildung in der Hauswirtschaft begonnen.
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