Der neue Sozialbericht enthält aktuelle statistische Auswertungen, auch zur beruflichen Bildung.
Der Sozialbericht wird von der Bundeszentrale für politische Bildung in Kooperation mit dem Statistischen Bundesamt, dem Wissenschaftszentrum Berlin für Sozialforschung und dem Bundesinstitut für Bevölkerungsforschung herausgegeben und bietet statistische Daten zu den aktuellen gesellschaftlichen Entwicklungen in Deutschland. Wir haben uns die Zahlen zur beruflichen Bildung angeschaut, die im Kapitel 3.1 Bildungsbeteiligung und Bildungsförderung zu finden sind.
Im Schuljahr 2022/23 unterrichteten in Deutschland 123.500 hauptberufliche Lehrkräfte an beruflichen Schulen. 35 % davon waren in Teilzeit beschäftigt. Im Schuljahr 2018 / 2019 waren es noch 125.500 Lehrkräfte.
Insgesamt wurden im Schuljahr 2022/23 knapp 1,3 Millionen Schülerinnen und Schüler an Teilzeit-Berufsschulen unterrichtet, das sind 15 % weniger als 2012/13. Hier sehen Sie eine Übersicht aus dem Sozialbericht zu den Jugendlichen an beruflichen Schulen nach Schularten:
Der Sozialbericht geht auch darauf ein, dass in den vergangenen Jahren das Interesse an Privatschulen gestiegen sei. Im Schuljahr 2022/23 besuchten 229.700 Schülerinnen und Schüler private berufliche Schulen. Das entsprach einem Anteil von 10,2 % an beruflichen Schulen (2012/13: 9,3 %).
Ausgaben je Schülerin und Schüler nach Schulart
Außerdem gibt der Sozialbericht einen Überblick zu den Ausgaben je Schülerin und Schüler an öffentlichen Schulen. Die Ausgaben setzen sich aus Personalausgaben, laufendem Sachaufwand und Investitionsausgaben zusammen. Sie schwankten 2022 stark nach Schularten: „Die allgemeinbildenden Schulen waren mit 10.200 Euro im Jahr 2022 teurer als die beruflichen Schulen mit 6.700 Euro.“ Hier haben wir für Sie die Abbildung aus dem Sozialbericht für Sie:
Ausführliche Informationen auch zu vielen anderen gesellschaftlichen Bereichen finden Sie online im frei zugänglichen Sozialbericht 2024.
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