Schulversuch zur besseren Lernortkooperation in Bayern

Mit dem zum Schuljahresbeginn 2024/2025 gestarteten Schulversuch sollen Schulen, Betriebe und weitere Akteure der dualen Ausbildung besser in der Lernortkooperation unterstützt werden. Bei der Auftaktveranstaltung in München wurden erste Projektansätze der 15 teilnehmenden Modellschulen vorgestellt. So lernen die Auszubildenden zum Beispiel mit KI-Assistenzsystemen im virtuellen Raum praxisnahe Lösungen für konkrete betriebliche Herausforderungen. Durch die Kooperationen werden auch Schlüsselqualifikationen wie Teamarbeit und Problemlösefähigkeiten gestärkt.
Das Bayerische Staatsministerium für Unterricht und Kultus führt in Kooperation mit der Stiftung Bildungspakt Bayern den Schulversuch für Berufsschulen durch.
Das sind die zentralen Ziele:
- Entwicklung und Erprobung neuer Formen der Vernetzung von Schule und Betrieb
- Etablierung von zusätzlichen Entwicklungsmöglichkeiten für leistungsstarke Schülerinnen und Schüler
- Verbesserung der Lernbegleitung und der individuellen Förderung
- Ausloten der Möglichkeiten bzw. Reichweite ausbildungsbegleitender Angebote
- Identifikation von möglichen Hemmnissen oder offenen Fragen hinsichtlich der Kooperation von Schule und Betrieben und Entwicklung von Lösungsansätzen
Der Schulversuch wird von einer wissenschaftlichen Begleitung beraten. Seine Laufzeit geht bis zum Ende des Schuljahres 2026/2027. Eine Übersicht zu den teilnehmenden Schulen finden Sie in der Bekanntmachung.
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