Bewerben können sich Kitas, Schulen und Hochschulen, die auf lokaler, regionaler und nationaler Ebene mit innovativen Konzepten im BNE-Bereich aktiv sind. Auch Unternehmen, Vereine, Netzwerke, Kommunen sowie Einzelpersonen können geehrt werden. Eine unabhängige Jury von Expertinnen und Experten aus Wissenschaft, Wirtschaft, öffentlichem Leben und Zivilgesellschaft entscheidet darüber, welche zehn Preisträgerinnen und Preisträger je 10.000 Euro erhalten.
Welche Preiskategorien gibt es?
Der Nationale Preis BNE wird in vier Kategorien verliehen. In der Kategorie „Lernorte“ werden ganzheitliche Bildungsansätze für eine dynamische BNE geehrt. Die Preiskategorie „Multiplikatorinnen und Multiplikatoren“ würdigt Individuen, Institutionen und Netzwerke, die entscheidend dazu beitragen, BNE in der Gesellschaft zu verbreiten. Mit dem Preis „Bildungslandschaften“ werden Kooperationen von zivilgesellschaftlichen Akteurinnen und Akteuren und Kommunen ausgezeichnet, die BNE-Aktivtäten lokal in gemeinsamer Verantwortung umsetzen und sich durch eine hohe strukturelle, über die Kommune hinausreichende, Verankerung von BNE auszeichnen. Außerdem gibt es jedes Jahr einen Sonderpreis für „Newcomer“, die durch besonders innovative Maßnahmen und Projekte im Bereich BNE herausragen. Für diese Kategorie ist kein Bewerbungsverfahren vorgesehen, sondern die Jury wählt die Preisträgerinnen und Preisträger anhand einer Vorschlagsliste aus.
Wie läuft die Bewerbung ab?
Interessierte registrieren sich zunächst bei der Deutschen UNESCO-Kommission als BNE-Akteure. Über das Akteursprofil erfolgt dann im Anschluss die eigentliche Bewerbung.
Wo finde ich Inspiration?
Wenn Sie sich unsicher sind, ob Ihr Konzept geeignet ist, schauen Sie sich doch mal unter den Preisträgern der vergangenen Jahre um: