KI-Zusatzqualifikation an Berufsschule in Ellwangen

Azubis in gewerblichen und kaufmännischen Berufen erhalten grundlegende Kenntnisse über die Funktionsweise von KI-Systemen.
Künstliche Intelligenz und menschliche Intelligenz
© iStock / hirun

Die Berufliche Schule für Technik und Management (techma) in Ellwangen hat in Zusammenarbeit mit der IHK eine neue Zusatzqualifikation mit dem Titel „Künstliche Intelligenz (KI) und maschinelles Lernen“ eingeführt. Diese Qualifikation zielt darauf ab, grundlegende Kenntnisse über die Funktionsweise von KI-Systemen, deren Entwicklung und ethische Fragestellungen zu vermitteln. Inhalte der Zusatzqualifikation sind unter anderem maschinelles Lernen, Datenanalyse, die Programmierung von KI-Anwendungen und die praktischen Anwendungen von KI-Technologien in verschiedenen Branchen. 

Die Schülerinnen und Schüler können im Rahmen der Qualifikation ihr theoretisches Wissen auch in praxisorientierten Projekten anwenden. Dabei werden sie von spezialisierten Lehrkräften der Schule unterstützt. Die Lehrkräfte hatten zuvor an Schulungen zum Einsatz von Künstlicher Intelligenz im Unterricht und der Integration von KI-Methoden in die Lehrpläne teilgenommen.

Die Zusatzqualifikation ist eine durch die IHK zertifizierte Weiterbildung, die acht Monate dauert und mit dem Abschluss einer IHK-Prüfung endet. Das Interesse an dieser Zusatzqualifikation war groß: Über 50 Schülerinnen und Schüler begannen Anfang November mit der Qualifikation, die bislang nur an zwei weiteren Standorten in Deutschland angeboten wird. 

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Autor
HubbS-Redaktion
aktualisiert
aktualisiert: 12.12.2024