WIE TARIFVERHANDLUNGEN ABLAUFEN

Einigung auf
neuen Tarifvertrag

IMPRESSUM

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ZÄHES RINGEN IN ZAHLREICHEN RUNDEN: WIE TARIFVERHANDLUNGEN ABLAUFEN

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ZÄHES RINGEN IN ZAHLREICHEN RUNDEN: WIE TARIFVERHANDLUNGEN ABLAUFEN

Forderungen von Gewerkschaften und Arbeitgebern

Tarifvertrag läuft aus

Erste Verhandlungen

WIE TARIFVERHANDLUNGEN ABLAUFEN

Tarifverträge laufen am Ende des Zeitraums, für den sie abgeschlossen wurden, aus oder sie können von den Tarifvertragsparteien aufgekündigt werden.

Die Tarifpartner treffen sich zu Tarifverhandlungen, in denen über die Vorschläge beraten wird. Die Verhandlungen werden von einer Tarifkommission geführt, die aus VertreterInnen der zuständigen Gewerkschaft und der Arbeitgeber besteht. Bereits während den Tarifverhandlungen dürfen die Gewerkschaften ihre Mitglieder zu Warnstreiks aufrufen, um ihren Forderungen frühzeitig Nachdruck zu verleihen.

Jetzt formulieren die Arbeitgeber- und die Arbeitnehmerseite jeweils Vorschläge für Änderungen, die bei einem neuen Vertragsabschluss zum Tragen kommen sollen. Dabei kann es z. B. um die Höhe der Löhne, die Gestaltung der Arbeitsbedingungen oder um eine Veränderung der Arbeitszeiten gehen.

Keine Einigung

Einigung

Schlichtungsverfahren

Liegen die Forderungen der Tarifpartner zu weit auseinander und ist keine Einigung absehbar, werden die Verhandlungen für gescheitert erklärt. Es beginnt ein Ringen um Einigung, das nach festgelegten Regeln abläuft.

Die Tarifpartner einigen sich und finden Kompromisse, mit denen beide Seiten zufrieden sind. Ein neuer Tarifvertrag wird geschlossen. 

Einigung auf
neuen Tarifvertrag

Einigungsempfehlung

Zunächst wird ein Schlichtungsverfahren eingeleitet, bei dem ein unabhängiger Vermittler versucht, nach Gesprächen mit beiden Tarifparteien, einen Kompromissvorschlag zu finden. Während des Schlichtungsprozesses gilt die sogenannte Friedenspflicht: Es darf nicht gestreikt werden.

Urabstimmung

Der Schlichter legt eine Einigungsempfehlung vor. Der erarbeitete Vorschlag ist allerdings nicht automatisch bindend. Stimmen ihm Gewerkschaften und Arbeitgeber zu, gibt es eine Einigung.

Keine Einigung

Alle Gewerkschaftsmitglieder stimmen in einer Urabstimmung über einen weiteren Arbeitskampf ab. Befürworten mindestens 75 Prozent der Arbeitnehmer eine Arbeitsniederlegung, können die Gewerkschaften zu einem Streik aufrufen.

Streik

Lehnt eine der beiden Seiten den Spruch des unabhängigen Dritten ab, endet die Friedenspflicht. Ein Arbeitskampf ist wieder möglich.

Neue Verhandlungen

Aussperrung

Die Lohn- und Gehaltszahlungen werden während des Streiks vom Arbeitgeber ausgesetzt. Mitglieder der Gewerkschaft erhalten als Ausfallausgleich sogenanntes Streikgeld. Dieses wird aus den Mitgliedsbeiträgen der Gewerkschaft finanziert.

IMPRESSUM

In der Regel kommen sich die Tarifpartner mit ihren Forderungen im Verlauf der Tarifauseinandersetzung entgegen. Über das Verhandlungsergebnis stimmen die Gewerkschaftsmitglieder ab. Bei einer Zustimmung von 25 % ist der neue Tarifvertrag angenommen. Bei Ablehnung wird der Arbeitskampf weiter fortgesetzt.

Den Arbeitgebern bleibt als Gegenmaßnahme die sogenannte Aussperrung: Sie können Arbeitnehmern, die sich nicht am Streik beteiligen möchten, den Zugang zu ihrem Arbeitsplatz und somit die Lohnzahlung für nicht geleistete Arbeitszeit verweigern. So wird indirekt Druck auf die Gewerkschaften ausgeübt.

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Die Tarifpartner treffen sich zu Tarifverhandlungen, in denen über die Vorschläge beraten wird. Die Verhandlungen werden von einer Tarifkommission geführt, die aus VertreterInnen der zuständigen Gewerkschaft und der Arbeitgeber besteht. Bereits während den Tarifverhandlungen dürfen die Gewerkschaften ihre Mitglieder zu Warnstreiks aufrufen, um ihren Forderungen frühzeitig Nachdruck zu verleihen.

Tarifverträge laufen am Ende des Zeitraums, für den sie abgeschlossen wurden, aus oder sie können von den Tarifvertragsparteien aufgekündigt werden.

Jetzt formulieren die Arbeitgeber- und die Arbeitnehmerseite jeweils Vorschläge für Änderungen, die bei einem neuen Vertragsabschluss zum Tragen kommen sollen. Dabei kann es z. B. um die Höhe der Löhne, die Gestaltung der Arbeitsbedingungen oder um eine Veränderung der Arbeitszeiten gehen.

Keine Einigung

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Schlichtungsverfahren

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Urabstimmung

Der Schlichter legt eine Einigungsempfehlung vor. Der erarbeitete Vorschlag ist allerdings nicht automatisch bindend. Stimmen ihm Gewerkschaften und Arbeitgeber zu, gibt es eine Einigung.

Keine Einigung

Alle Gewerkschaftsmitglieder stimmen in einer Urabstimmung über einen weiteren Arbeitskampf ab. Befürworten mindestens 75 Prozent der Arbeitnehmer eine Arbeitsniederlegung, können die Gewerkschaften zu einem Streik aufrufen.

Streik

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Die Lohn- und Gehaltszahlungen werden während des Streiks vom Arbeitgeber ausgesetzt. Mitglieder der Gewerkschaft erhalten als Ausfallausgleich sogenanntes Streikgeld. Dieses wird aus den Mitgliedsbeiträgen der Gewerkschaft finanziert.

In der Regel kommen sich die Tarifpartner mit ihren Forderungen im Verlauf der Tarifauseinandersetzung entgegen. Über das Verhandlungsergebnis stimmen die Gewerkschaftsmitglieder ab. Bei einer Zustimmung von 25 % ist der neue Tarifvertrag angenommen. Bei Ablehnung wird der Arbeitskampf weiter fortgesetzt.

Den Arbeitgebern bleibt als Gegenmaßnahme die sogenannte Aussperrung: Sie können Arbeitnehmern, die sich nicht am Streik beteiligen möchten, den Zugang zu ihrem Arbeitsplatz und somit die Lohnzahlung für nicht geleistete Arbeitszeit verweigern. So wird indirekt Druck auf die Gewerkschaften ausgeübt.

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Der Schlichter legt eine Einigungsempfehlung vor. Der erarbeitete Vorschlag ist allerdings nicht automatisch bindend. Stimmen ihm Gewerkschaften und Arbeitgeber zu, gibt es eine Einigung.

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Die Lohn- und Gehaltszahlungen werden während des Streiks vom Arbeitgeber ausgesetzt. Mitglieder der Gewerkschaft erhalten als Ausfallausgleich sogenanntes Streikgeld. Dieses wird aus den Mitgliedsbeiträgen der Gewerkschaft finanziert.

In der Regel kommen sich die Tarifpartner mit ihren Forderungen im Verlauf der Tarifauseinandersetzung entgegen. Über das Verhandlungsergebnis stimmen die Gewerkschaftsmitglieder ab. Bei einer Zustimmung von 25 % ist der neue Tarifvertrag angenommen. Bei Ablehnung wird der Arbeitskampf weiter fortgesetzt.

Den Arbeitgebern bleibt als Gegenmaßnahme die sogenannte Aussperrung: Sie können Arbeitnehmern, die sich nicht am Streik beteiligen möchten, den Zugang zu ihrem Arbeitsplatz und somit die Lohnzahlung für nicht geleistete Arbeitszeit verweigern. So wird indirekt Druck auf die Gewerkschaften ausgeübt.

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Die Tarifpartner treffen sich zu Tarifverhandlungen, in denen über die Vorschläge beraten wird. Die Verhandlungen werden von einer Tarifkommission geführt, die aus VertreterInnen der zuständigen Gewerkschaft und der Arbeitgeber besteht. Bereits während den Tarifverhandlungen dürfen die Gewerkschaften ihre Mitglieder zu Warnstreiks aufrufen, um ihren Forderungen frühzeitig Nachdruck zu verleihen.

Jetzt formulieren die Arbeitgeber- und die Arbeitnehmerseite jeweils Vorschläge für Änderungen, die bei einem neuen Vertragsabschluss zum Tragen kommen sollen. Dabei kann es z. B. um die Höhe der Löhne, die Gestaltung der Arbeitsbedingungen oder um eine Veränderung der Arbeitszeiten gehen.

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Liegen die Forderungen der Tarifpartner zu weit auseinander und ist keine Einigung absehbar, werden die Verhandlungen für gescheitert erklärt. Es beginnt ein Ringen um Einigung, das nach festgelegten Regeln abläuft.

Die Tarifpartner einigen sich und finden Kompromisse, mit denen beide Seiten zufrieden sind. Ein neuer Tarifvertrag wird geschlossen. 

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Urabstimmung

Der Schlichter legt eine Einigungsempfehlung vor. Der erarbeitete Vorschlag ist allerdings nicht automatisch bindend. Stimmen ihm Gewerkschaften und Arbeitgeber zu, gibt es eine Einigung.

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Den Arbeitgebern bleibt als Gegenmaßnahme die sogenannte Aussperrung: Sie können Arbeitnehmern, die sich nicht am Streik beteiligen möchten, den Zugang zu ihrem Arbeitsplatz und somit die Lohnzahlung für nicht geleistete Arbeitszeit verweigern. So wird indirekt Druck auf die Gewerkschaften ausgeübt.

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Tarifverträge laufen am Ende des Zeitraums, für den sie abgeschlossen wurden, aus oder sie können von den Tarifvertragsparteien aufgekündigt werden.

Jetzt formulieren die Arbeitgeber- und die Arbeitnehmerseite jeweils Vorschläge für Änderungen, die bei einem neuen Vertragsabschluss zum Tragen kommen sollen. Dabei kann es z. B. um die Höhe der Löhne, die Gestaltung der Arbeitsbedingungen oder um eine Veränderung der Arbeitszeiten gehen.

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Liegen die Forderungen der Tarifpartner zu weit auseinander und ist keine Einigung absehbar, werden die Verhandlungen für gescheitert erklärt. Es beginnt ein Ringen um Einigung, das nach festgelegten Regeln abläuft.

Die Tarifpartner einigen sich und finden Kompromisse, mit denen beide Seiten zufrieden sind. Ein neuer Tarifvertrag wird geschlossen. 

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Zunächst wird ein Schlichtungsverfahren eingeleitet, bei dem ein unabhängiger Vermittler versucht, nach Gesprächen mit beiden Tarifparteien, einen Kompromissvorschlag zu finden. Während des Schlichtungsprozesses gilt die sogenannte Friedenspflicht: Es darf nicht gestreikt werden.

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Der Schlichter legt eine Einigungsempfehlung vor. Der erarbeitete Vorschlag ist allerdings nicht automatisch bindend. Stimmen ihm Gewerkschaften und Arbeitgeber zu, gibt es eine Einigung.

Keine Einigung

Alle Gewerkschaftsmitglieder stimmen in einer Urabstimmung über einen weiteren Arbeitskampf ab. Befürworten mindestens 75 Prozent der Arbeitnehmer eine Arbeitsniederlegung, können die Gewerkschaften zu einem Streik aufrufen.

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Lehnt eine der beiden Seiten den Spruch des unabhängigen Dritten ab, endet die Friedenspflicht. Ein Arbeitskampf ist wieder möglich.

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Die Lohn- und Gehaltszahlungen werden während des Streiks vom Arbeitgeber ausgesetzt. Mitglieder der Gewerkschaft erhalten als Ausfallausgleich sogenanntes Streikgeld. Dieses wird aus den Mitgliedsbeiträgen der Gewerkschaft finanziert.

In der Regel kommen sich die Tarifpartner mit ihren Forderungen im Verlauf der Tarifauseinandersetzung entgegen. Über das Verhandlungsergebnis stimmen die Gewerkschaftsmitglieder ab. Bei einer Zustimmung von 25 % ist der neue Tarifvertrag angenommen. Bei Ablehnung wird der Arbeitskampf weiter fortgesetzt.

Den Arbeitgebern bleibt als Gegenmaßnahme die sogenannte Aussperrung: Sie können Arbeitnehmern, die sich nicht am Streik beteiligen möchten, den Zugang zu ihrem Arbeitsplatz und somit die Lohnzahlung für nicht geleistete Arbeitszeit verweigern. So wird indirekt Druck auf die Gewerkschaften ausgeübt.

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In der Regel kommen sich die Tarifpartner mit ihren Forderungen im Verlauf der Tarifauseinandersetzung entgegen. Über das Verhandlungsergebnis stimmen die Gewerkschaftsmitglieder ab. Bei einer Zustimmung von 25 % ist der neue Tarifvertrag angenommen. Bei Ablehnung wird der Arbeitskampf weiter fortgesetzt.

Den Arbeitgebern bleibt als Gegenmaßnahme die sogenannte Aussperrung: Sie können Arbeitnehmern, die sich nicht am Streik beteiligen möchten, den Zugang zu ihrem Arbeitsplatz und somit die Lohnzahlung für nicht geleistete Arbeitszeit verweigern. So wird indirekt Druck auf die Gewerkschaften ausgeübt.

Die Lohn- und Gehaltszahlungen werden während des Streiks vom Arbeitgeber ausgesetzt. Mitglieder der Gewerkschaft erhalten als Ausfallausgleich sogenanntes Streikgeld. Dieses wird aus den Mitgliedsbeiträgen der Gewerkschaft finanziert.

Zunächst wird ein Schlichtungsverfahren eingeleitet, bei dem ein unabhängiger Vermittler versucht, nach Gesprächen mit beiden Tarifparteien, einen Kompromissvorschlag zu finden. Während des Schlichtungsprozesses gilt die sogenannte Friedenspflicht: Es darf nicht gestreikt werden.

Liegen die Forderungen der Tarifpartner zu weit auseinander und ist keine Einigung absehbar, werden die Verhandlungen für gescheitert erklärt. Es beginnt ein Ringen um Einigung, das nach festgelegten Regeln abläuft.

Die Tarifpartner einigen sich und finden Kompromisse, mit denen beide Seiten zufrieden sind. Ein neuer Tarifvertrag wird geschlossen. 

Die Tarifpartner treffen sich zu Tarifverhandlungen, in denen über die Vorschläge beraten wird. Die Verhandlungen werden von einer Tarifkommission geführt, die aus VertreterInnen der zuständigen Gewerkschaft und der Arbeitgeber besteht. Bereits während den Tarifverhandlungen dürfen die Gewerkschaften ihre Mitglieder zu Warnstreiks aufrufen, um ihren Forderungen frühzeitig Nachdruck zu verleihen.

Der Schlichter legt eine Einigungsempfehlung vor. Der erarbeitete Vorschlag ist allerdings nicht automatisch bindend. Stimmen ihm Gewerkschaften und Arbeitgeber zu, gibt es eine Einigung.

Alle Gewerkschaftsmitglieder stimmen in einer Urabstimmung über einen weiteren Arbeitskampf ab. Befürworten mindestens 75 Prozent der Arbeitnehmer eine Arbeitsniederlegung, können die Gewerkschaften zu einem Streik aufrufen.

Tarifverträge laufen am Ende des Zeitraums, für den sie abgeschlossen wurden, aus oder sie können von den Tarifvertragsparteien aufgekündigt werden.

Jetzt formulieren die Arbeitgeber- und die Arbeitnehmerseite jeweils Vorschläge für Änderungen, die bei einem neuen Vertragsabschluss zum Tragen kommen sollen. Dabei kann es z. B. um die Höhe der Löhne, die Gestaltung der Arbeitsbedingungen oder um eine Veränderung der Arbeitszeiten gehen.

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Lehnt eine der beiden Seiten den Spruch des unabhängigen Dritten ab, endet die Friedenspflicht. Ein Arbeitskampf ist wieder möglich.

In der Regel kommen sich die Tarifpartner mit ihren Forderungen im Verlauf der Tarifauseinandersetzung entgegen. Über das Verhandlungsergebnis stimmen die Gewerkschaftsmitglieder ab. Bei einer Zustimmung von 25 % ist der neue Tarifvertrag angenommen. Bei Ablehnung wird der Arbeitskampf weiter fortgesetzt.

Den Arbeitgebern bleibt als Gegenmaßnahme die sogenannte Aussperrung: Sie können Arbeitnehmern, die sich nicht am Streik beteiligen möchten, den Zugang zu ihrem Arbeitsplatz und somit die Lohnzahlung für nicht geleistete Arbeitszeit verweigern. So wird indirekt Druck auf die Gewerkschaften ausgeübt.

Die Lohn- und Gehaltszahlungen werden während des Streiks vom Arbeitgeber ausgesetzt. Mitglieder der Gewerkschaft erhalten als Ausfallausgleich sogenanntes Streikgeld. Dieses wird aus den Mitgliedsbeiträgen der Gewerkschaft finanziert.

Zunächst wird ein Schlichtungsverfahren eingeleitet, bei dem ein unabhängiger Vermittler versucht, nach Gesprächen mit beiden Tarifparteien, einen Kompromissvorschlag zu finden. Während des Schlichtungsprozesses gilt die sogenannte Friedenspflicht: Es darf nicht gestreikt werden.

Liegen die Forderungen der Tarifpartner zu weit auseinander und ist keine Einigung absehbar, werden die Verhandlungen für gescheitert erklärt. Es beginnt ein Ringen um Einigung, das nach festgelegten Regeln abläuft.

Die Tarifpartner einigen sich und finden Kompromisse, mit denen beide Seiten zufrieden sind. Ein neuer Tarifvertrag wird geschlossen. 

Die Tarifpartner treffen sich zu Tarifverhandlungen, in denen über die Vorschläge beraten wird. Die Verhandlungen werden von einer Tarifkommission geführt, die aus VertreterInnen der zuständigen Gewerkschaft und der Arbeitgeber besteht. Bereits während den Tarifverhandlungen dürfen die Gewerkschaften ihre Mitglieder zu Warnstreiks aufrufen, um ihren Forderungen frühzeitig Nachdruck zu verleihen.

Der Schlichter legt eine Einigungsempfehlung vor. Der erarbeitete Vorschlag ist allerdings nicht automatisch bindend. Stimmen ihm Gewerkschaften und Arbeitgeber zu, gibt es eine Einigung.

Alle Gewerkschaftsmitglieder stimmen in einer Urabstimmung über einen weiteren Arbeitskampf ab. Befürworten mindestens 75 Prozent der Arbeitnehmer eine Arbeitsniederlegung, können die Gewerkschaften zu einem Streik aufrufen.

Tarifverträge laufen am Ende des Zeitraums, für den sie abgeschlossen wurden, aus oder sie können von den Tarifvertragsparteien aufgekündigt werden.

Jetzt formulieren die Arbeitgeber- und die Arbeitnehmerseite jeweils Vorschläge für Änderungen, die bei einem neuen Vertragsabschluss zum Tragen kommen sollen. Dabei kann es z. B. um die Höhe der Löhne, die Gestaltung der Arbeitsbedingungen oder um eine Veränderung der Arbeitszeiten gehen.

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Jetzt formulieren die Arbeitgeber- und die Arbeitnehmerseite jeweils Vorschläge für Änderungen, die bei einem neuen Vertragsabschluss zum Tragen kommen sollen. Dabei kann es z. B. um die Höhe der Löhne, die Gestaltung der Arbeitsbedingungen oder um eine Veränderung der Arbeitszeiten gehen.

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Liegen die Forderungen der Tarifpartner zu weit auseinander und ist keine Einigung absehbar, werden die Verhandlungen für gescheitert erklärt. Es beginnt ein Ringen um Einigung, das nach festgelegten Regeln abläuft.

Die Tarifpartner einigen sich und finden Kompromisse, mit denen beide Seiten zufrieden sind. Ein neuer Tarifvertrag wird geschlossen. 

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Zunächst wird ein Schlichtungsverfahren eingeleitet, bei dem ein unabhängiger Vermittler versucht, nach Gesprächen mit beiden Tarifparteien, einen Kompromissvorschlag zu finden. Während des Schlichtungsprozesses gilt die sogenannte Friedenspflicht: Es darf nicht gestreikt werden.

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Der Schlichter legt eine Einigungsempfehlung vor. Der erarbeitete Vorschlag ist allerdings nicht automatisch bindend. Stimmen ihm Gewerkschaften und Arbeitgeber zu, gibt es eine Einigung.

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Die Lohn- und Gehaltszahlungen werden während des Streiks vom Arbeitgeber ausgesetzt. Mitglieder der Gewerkschaft erhalten als Ausfallausgleich sogenanntes Streikgeld. Dieses wird aus den Mitgliedsbeiträgen der Gewerkschaft finanziert.

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In der Regel kommen sich die Tarifpartner mit ihren Forderungen im Verlauf der Tarifauseinandersetzung entgegen. Über das Verhandlungsergebnis stimmen die Gewerkschaftsmitglieder ab. Bei einer Zustimmung von 25 % ist der neue Tarifvertrag angenommen. Bei Ablehnung wird der Arbeitskampf weiter fortgesetzt.

Den Arbeitgebern bleibt als Gegenmaßnahme die sogenannte Aussperrung: Sie können Arbeitnehmern, die sich nicht am Streik beteiligen möchten, den Zugang zu ihrem Arbeitsplatz und somit die Lohnzahlung für nicht geleistete Arbeitszeit verweigern. So wird indirekt Druck auf die Gewerkschaften ausgeübt.

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Tarifverträge laufen am Ende des Zeitraums, für den sie abgeschlossen wurden, aus oder sie können von den Tarifvertragsparteien aufgekündigt werden.

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Die Tarifpartner einigen sich und finden Kompromisse, mit denen beide Seiten zufrieden sind. Ein neuer Tarifvertrag wird geschlossen. 

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Zunächst wird ein Schlichtungsverfahren eingeleitet, bei dem ein unabhängiger Vermittler versucht, nach Gesprächen mit beiden Tarifparteien, einen Kompromissvorschlag zu finden. Während des Schlichtungsprozesses gilt die sogenannte Friedenspflicht: Es darf nicht gestreikt werden.

Urabstimmung

Der Schlichter legt eine Einigungsempfehlung vor. Der erarbeitete Vorschlag ist allerdings nicht automatisch bindend. Stimmen ihm Gewerkschaften und Arbeitgeber zu, gibt es eine Einigung.

Keine Einigung

Alle Gewerkschaftsmitglieder stimmen in einer Urabstimmung über einen weiteren Arbeitskampf ab. Befürworten mindestens 75 Prozent der Arbeitnehmer eine Arbeitsniederlegung, können die Gewerkschaften zu einem Streik aufrufen.

Streik

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Die Lohn- und Gehaltszahlungen werden während des Streiks vom Arbeitgeber ausgesetzt. Mitglieder der Gewerkschaft erhalten als Ausfallausgleich sogenanntes Streikgeld. Dieses wird aus den Mitgliedsbeiträgen der Gewerkschaft finanziert.

In der Regel kommen sich die Tarifpartner mit ihren Forderungen im Verlauf der Tarifauseinandersetzung entgegen. Über das Verhandlungsergebnis stimmen die Gewerkschaftsmitglieder ab. Bei einer Zustimmung von 25 % ist der neue Tarifvertrag angenommen. Bei Ablehnung wird der Arbeitskampf weiter fortgesetzt.

Den Arbeitgebern bleibt als Gegenmaßnahme die sogenannte Aussperrung: Sie können Arbeitnehmern, die sich nicht am Streik beteiligen möchten, den Zugang zu ihrem Arbeitsplatz und somit die Lohnzahlung für nicht geleistete Arbeitszeit verweigern. So wird indirekt Druck auf die Gewerkschaften ausgeübt.

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Den Arbeitgebern bleibt als Gegenmaßnahme die sogenannte Aussperrung: Sie können Arbeitnehmern, die sich nicht am Streik beteiligen möchten, den Zugang zu ihrem Arbeitsplatz und somit die Lohnzahlung für nicht geleistete Arbeitszeit verweigern. So wird indirekt Druck auf die Gewerkschaften ausgeübt.

Die Lohn- und Gehaltszahlungen werden während des Streiks vom Arbeitgeber ausgesetzt. Mitglieder der Gewerkschaft erhalten als Ausfallausgleich sogenanntes Streikgeld. Dieses wird aus den Mitgliedsbeiträgen der Gewerkschaft finanziert.

Zunächst wird ein Schlichtungsverfahren eingeleitet, bei dem ein unabhängiger Vermittler versucht, nach Gesprächen mit beiden Tarifparteien, einen Kompromissvorschlag zu finden. Während des Schlichtungsprozesses gilt die sogenannte Friedenspflicht: Es darf nicht gestreikt werden.

Liegen die Forderungen der Tarifpartner zu weit auseinander und ist keine Einigung absehbar, werden die Verhandlungen für gescheitert erklärt. Es beginnt ein Ringen um Einigung, das nach festgelegten Regeln abläuft.

Die Tarifpartner einigen sich und finden Kompromisse, mit denen beide Seiten zufrieden sind. Ein neuer Tarifvertrag wird geschlossen. 

Die Tarifpartner treffen sich zu Tarifverhandlungen, in denen über die Vorschläge beraten wird. Die Verhandlungen werden von einer Tarifkommission geführt, die aus VertreterInnen der zuständigen Gewerkschaft und der Arbeitgeber besteht. Bereits während den Tarifverhandlungen dürfen die Gewerkschaften ihre Mitglieder zu Warnstreiks aufrufen, um ihren Forderungen frühzeitig Nachdruck zu verleihen.

Der Schlichter legt eine Einigungsempfehlung vor. Der erarbeitete Vorschlag ist allerdings nicht automatisch bindend. Stimmen ihm Gewerkschaften und Arbeitgeber zu, gibt es eine Einigung.

Alle Gewerkschaftsmitglieder stimmen in einer Urabstimmung über einen weiteren Arbeitskampf ab. Befürworten mindestens 75 Prozent der Arbeitnehmer eine Arbeitsniederlegung, können die Gewerkschaften zu einem Streik aufrufen.

Tarifverträge laufen am Ende des Zeitraums, für den sie abgeschlossen wurden, aus oder sie können von den Tarifvertragsparteien aufgekündigt werden.

Jetzt formulieren die Arbeitgeber- und die Arbeitnehmerseite jeweils Vorschläge für Änderungen, die bei einem neuen Vertragsabschluss zum Tragen kommen sollen. Dabei kann es z. B. um die Höhe der Löhne, die Gestaltung der Arbeitsbedingungen oder um eine Veränderung der Arbeitszeiten gehen.

Einigung auf
neuen Tarifvertrag

IMPRESSUM

ZÄHES RINGEN IN ZAHLREICHEN RUNDEN: WIE TARIFVERHANDLUNGEN ABLAUFEN

Forderungen von
Gewerkschaften
und Arbeitgebern

Tarifvertrag läuft aus

Erste Verhandlungen

Forderungen von Gewerkschaften und Arbeitgebern

Einigungsempfehlung

Schlichtungsverfahren

Urabstimmung

Tarifvertrag läuft aus

Erste Verhandlungen

Neue Verhandlungen

Keine Einigung

Keine Einigung

Aussperrung

Streik

Einigung

Lehnt eine der beiden Seiten den Spruch des unabhängigen Dritten ab, endet die Friedenspflicht. Ein Arbeitskampf ist wieder möglich.

In der Regel kommen sich die Tarifpartner mit ihren Forderungen im Verlauf der Tarifauseinandersetzung entgegen. Über das Verhandlungsergebnis stimmen die Gewerkschaftsmitglieder ab. Bei einer Zustimmung von 25 % ist der neue Tarifvertrag angenommen. Bei Ablehnung wird der Arbeitskampf weiter fortgesetzt.

Den Arbeitgebern bleibt als Gegenmaßnahme die sogenannte Aussperrung: Sie können Arbeitnehmern, die sich nicht am Streik beteiligen möchten, den Zugang zu ihrem Arbeitsplatz und somit die Lohnzahlung für nicht geleistete Arbeitszeit verweigern. So wird indirekt Druck auf die Gewerkschaften ausgeübt.

Die Lohn- und Gehaltszahlungen werden während des Streiks vom Arbeitgeber ausgesetzt. Mitglieder der Gewerkschaft erhalten als Ausfallausgleich sogenanntes Streikgeld. Dieses wird aus den Mitgliedsbeiträgen der Gewerkschaft finanziert.

Zunächst wird ein Schlichtungsverfahren eingeleitet, bei dem ein unabhängiger Vermittler versucht, nach Gesprächen mit beiden Tarifparteien, einen Kompromissvorschlag zu finden. Während des Schlichtungsprozesses gilt die sogenannte Friedenspflicht: Es darf nicht gestreikt werden.

Liegen die Forderungen der Tarifpartner zu weit auseinander und ist keine Einigung absehbar, werden die Verhandlungen für gescheitert erklärt. Es beginnt ein Ringen um Einigung, das nach festgelegten Regeln abläuft.

Die Tarifpartner einigen sich und finden Kompromisse, mit denen beide Seiten zufrieden sind. Ein neuer Tarifvertrag wird geschlossen. 

Die Tarifpartner treffen sich zu Tarifverhandlungen, in denen über die Vorschläge beraten wird. Die Verhandlungen werden von einer Tarifkommission geführt, die aus VertreterInnen der zuständigen Gewerkschaft und der Arbeitgeber besteht. Bereits während den Tarifverhandlungen dürfen die Gewerkschaften ihre Mitglieder zu Warnstreiks aufrufen, um ihren Forderungen frühzeitig Nachdruck zu verleihen.

Der Schlichter legt eine Einigungsempfehlung vor. Der erarbeitete Vorschlag ist allerdings nicht automatisch bindend. Stimmen ihm Gewerkschaften und Arbeitgeber zu, gibt es eine Einigung.

Alle Gewerkschaftsmitglieder stimmen in einer Urabstimmung über einen weiteren Arbeitskampf ab. Befürworten mindestens 75 Prozent der Arbeitnehmer eine Arbeitsniederlegung, können die Gewerkschaften zu einem Streik aufrufen.

Tarifverträge laufen am Ende des Zeitraums, für den sie abgeschlossen wurden, aus oder sie können von den Tarifvertragsparteien aufgekündigt werden.

Jetzt formulieren die Arbeitgeber- und die Arbeitnehmerseite jeweils Vorschläge für Änderungen, die bei einem neuen Vertragsabschluss zum Tragen kommen sollen. Dabei kann es z. B. um die Höhe der Löhne, die Gestaltung der Arbeitsbedingungen oder um eine Veränderung der Arbeitszeiten gehen.

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Die Tarifpartner treffen sich zu Tarifverhandlungen, in denen über die Vorschläge beraten wird. Die Verhandlungen werden von einer Tarifkommission geführt, die aus VertreterInnen der zuständigen Gewerkschaft und der Arbeitgeber besteht. Bereits während den Tarifverhandlungen dürfen die Gewerkschaften ihre Mitglieder zu Warnstreiks aufrufen, um ihren Forderungen frühzeitig Nachdruck zu verleihen.

Jetzt formulieren die Arbeitgeber- und die Arbeitnehmerseite jeweils Vorschläge für Änderungen, die bei einem neuen Vertragsabschluss zum Tragen kommen sollen. Dabei kann es z. B. um die Höhe der Löhne, die Gestaltung der Arbeitsbedingungen oder um eine Veränderung der Arbeitszeiten gehen.

Keine Einigung

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Liegen die Forderungen der Tarifpartner zu weit auseinander und ist keine Einigung absehbar, werden die Verhandlungen für gescheitert erklärt. Es beginnt ein Ringen um Einigung, das nach festgelegten Regeln abläuft.

Die Tarifpartner einigen sich und finden Kompromisse, mit denen beide Seiten zufrieden sind. Ein neuer Tarifvertrag wird geschlossen. 

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Zunächst wird ein Schlichtungsverfahren eingeleitet, bei dem ein unabhängiger Vermittler versucht, nach Gesprächen mit beiden Tarifparteien, einen Kompromissvorschlag zu finden. Während des Schlichtungsprozesses gilt die sogenannte Friedenspflicht: Es darf nicht gestreikt werden.

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Der Schlichter legt eine Einigungsempfehlung vor. Der erarbeitete Vorschlag ist allerdings nicht automatisch bindend. Stimmen ihm Gewerkschaften und Arbeitgeber zu, gibt es eine Einigung.

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Den Arbeitgebern bleibt als Gegenmaßnahme die sogenannte Aussperrung: Sie können Arbeitnehmern, die sich nicht am Streik beteiligen möchten, den Zugang zu ihrem Arbeitsplatz und somit die Lohnzahlung für nicht geleistete Arbeitszeit verweigern. So wird indirekt Druck auf die Gewerkschaften ausgeübt.

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Tarifverträge laufen am Ende des Zeitraums, für den sie abgeschlossen wurden, aus oder sie können von den Tarifvertragsparteien aufgekündigt werden.

Jetzt formulieren die Arbeitgeber- und die Arbeitnehmerseite jeweils Vorschläge für Änderungen, die bei einem neuen Vertragsabschluss zum Tragen kommen sollen. Dabei kann es z. B. um die Höhe der Löhne, die Gestaltung der Arbeitsbedingungen oder um eine Veränderung der Arbeitszeiten gehen.

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In der Regel kommen sich die Tarifpartner mit ihren Forderungen im Verlauf der Tarifauseinandersetzung entgegen. Über das Verhandlungsergebnis stimmen die Gewerkschaftsmitglieder ab. Bei einer Zustimmung von 25 % ist der neue Tarifvertrag angenommen. Bei Ablehnung wird der Arbeitskampf weiter fortgesetzt.

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In der Regel kommen sich die Tarifpartner mit ihren Forderungen im Verlauf der Tarifauseinandersetzung entgegen. Über das Verhandlungsergebnis stimmen die Gewerkschaftsmitglieder ab. Bei einer Zustimmung von 25 % ist der neue Tarifvertrag angenommen. Bei Ablehnung wird der Arbeitskampf weiter fortgesetzt.

Den Arbeitgebern bleibt als Gegenmaßnahme die sogenannte Aussperrung: Sie können Arbeitnehmern, die sich nicht am Streik beteiligen möchten, den Zugang zu ihrem Arbeitsplatz und somit die Lohnzahlung für nicht geleistete Arbeitszeit verweigern. So wird indirekt Druck auf die Gewerkschaften ausgeübt.

Die Lohn- und Gehaltszahlungen werden während des Streiks vom Arbeitgeber ausgesetzt. Mitglieder der Gewerkschaft erhalten als Ausfallausgleich sogenanntes Streikgeld. Dieses wird aus den Mitgliedsbeiträgen der Gewerkschaft finanziert.

Zunächst wird ein Schlichtungsverfahren eingeleitet, bei dem ein unabhängiger Vermittler versucht, nach Gesprächen mit beiden Tarifparteien, einen Kompromissvorschlag zu finden. Während des Schlichtungsprozesses gilt die sogenannte Friedenspflicht: Es darf nicht gestreikt werden.

Liegen die Forderungen der Tarifpartner zu weit auseinander und ist keine Einigung absehbar, werden die Verhandlungen für gescheitert erklärt. Es beginnt ein Ringen um Einigung, das nach festgelegten Regeln abläuft.

Die Tarifpartner einigen sich und finden Kompromisse, mit denen beide Seiten zufrieden sind. Ein neuer Tarifvertrag wird geschlossen. 

Die Tarifpartner treffen sich zu Tarifverhandlungen, in denen über die Vorschläge beraten wird. Die Verhandlungen werden von einer Tarifkommission geführt, die aus VertreterInnen der zuständigen Gewerkschaft und der Arbeitgeber besteht. Bereits während den Tarifverhandlungen dürfen die Gewerkschaften ihre Mitglieder zu Warnstreiks aufrufen, um ihren Forderungen frühzeitig Nachdruck zu verleihen.

Der Schlichter legt eine Einigungsempfehlung vor. Der erarbeitete Vorschlag ist allerdings nicht automatisch bindend. Stimmen ihm Gewerkschaften und Arbeitgeber zu, gibt es eine Einigung.

Alle Gewerkschaftsmitglieder stimmen in einer Urabstimmung über einen weiteren Arbeitskampf ab. Befürworten mindestens 75 Prozent der Arbeitnehmer eine Arbeitsniederlegung, können die Gewerkschaften zu einem Streik aufrufen.

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Den Arbeitgebern bleibt als Gegenmaßnahme die sogenannte Aussperrung: Sie können Arbeitnehmern, die sich nicht am Streik beteiligen möchten, den Zugang zu ihrem Arbeitsplatz und somit die Lohnzahlung für nicht geleistete Arbeitszeit verweigern. So wird indirekt Druck auf die Gewerkschaften ausgeübt.

Die Lohn- und Gehaltszahlungen werden während des Streiks vom Arbeitgeber ausgesetzt. Mitglieder der Gewerkschaft erhalten als Ausfallausgleich sogenanntes Streikgeld. Dieses wird aus den Mitgliedsbeiträgen der Gewerkschaft finanziert.

Zunächst wird ein Schlichtungsverfahren eingeleitet, bei dem ein unabhängiger Vermittler versucht, nach Gesprächen mit beiden Tarifparteien, einen Kompromissvorschlag zu finden. Während des Schlichtungsprozesses gilt die sogenannte Friedenspflicht: Es darf nicht gestreikt werden.

Liegen die Forderungen der Tarifpartner zu weit auseinander und ist keine Einigung absehbar, werden die Verhandlungen für gescheitert erklärt. Es beginnt ein Ringen um Einigung, das nach festgelegten Regeln abläuft.

Die Tarifpartner einigen sich und finden Kompromisse, mit denen beide Seiten zufrieden sind. Ein neuer Tarifvertrag wird geschlossen. 

Die Tarifpartner treffen sich zu Tarifverhandlungen, in denen über die Vorschläge beraten wird. Die Verhandlungen werden von einer Tarifkommission geführt, die aus VertreterInnen der zuständigen Gewerkschaft und der Arbeitgeber besteht. Bereits während den Tarifverhandlungen dürfen die Gewerkschaften ihre Mitglieder zu Warnstreiks aufrufen, um ihren Forderungen frühzeitig Nachdruck zu verleihen.

Der Schlichter legt eine Einigungsempfehlung vor. Der erarbeitete Vorschlag ist allerdings nicht automatisch bindend. Stimmen ihm Gewerkschaften und Arbeitgeber zu, gibt es eine Einigung.

Alle Gewerkschaftsmitglieder stimmen in einer Urabstimmung über einen weiteren Arbeitskampf ab. Befürworten mindestens 75 Prozent der Arbeitnehmer eine Arbeitsniederlegung, können die Gewerkschaften zu einem Streik aufrufen.

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Jetzt formulieren die Arbeitgeber- und die Arbeitnehmerseite jeweils Vorschläge für Änderungen, die bei einem neuen Vertragsabschluss zum Tragen kommen sollen. Dabei kann es z. B. um die Höhe der Löhne, die Gestaltung der Arbeitsbedingungen oder um eine Veränderung der Arbeitszeiten gehen.

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Die Tarifpartner treffen sich zu Tarifverhandlungen, in denen über die Vorschläge beraten wird. Die Verhandlungen werden von einer Tarifkommission geführt, die aus VertreterInnen der zuständigen Gewerkschaft und der Arbeitgeber besteht. Bereits während den Tarifverhandlungen dürfen die Gewerkschaften ihre Mitglieder zu Warnstreiks aufrufen, um ihren Forderungen frühzeitig Nachdruck zu verleihen.

Jetzt formulieren die Arbeitgeber- und die Arbeitnehmerseite jeweils Vorschläge für Änderungen, die bei einem neuen Vertragsabschluss zum Tragen kommen sollen. Dabei kann es z. B. um die Höhe der Löhne, die Gestaltung der Arbeitsbedingungen oder um eine Veränderung der Arbeitszeiten gehen.

Keine Einigung

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Liegen die Forderungen der Tarifpartner zu weit auseinander und ist keine Einigung absehbar, werden die Verhandlungen für gescheitert erklärt. Es beginnt ein Ringen um Einigung, das nach festgelegten Regeln abläuft.

Die Tarifpartner einigen sich und finden Kompromisse, mit denen beide Seiten zufrieden sind. Ein neuer Tarifvertrag wird geschlossen. 

Einigung auf
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Zunächst wird ein Schlichtungsverfahren eingeleitet, bei dem ein unabhängiger Vermittler versucht, nach Gesprächen mit beiden Tarifparteien, einen Kompromissvorschlag zu finden. Während des Schlichtungsprozesses gilt die sogenannte Friedenspflicht: Es darf nicht gestreikt werden.

Schlichtungsverfahren

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Der Schlichter legt eine Einigungsempfehlung vor. Der erarbeitete Vorschlag ist allerdings nicht automatisch bindend. Stimmen ihm Gewerkschaften und Arbeitgeber zu, gibt es eine Einigung.

Keine Einigung

Alle Gewerkschaftsmitglieder stimmen in einer Urabstimmung über einen weiteren Arbeitskampf ab. Befürworten mindestens 75 Prozent der Arbeitnehmer eine Arbeitsniederlegung, können die Gewerkschaften zu einem Streik aufrufen.

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Lehnt eine der beiden Seiten den Spruch des unabhängigen Dritten ab, endet die Friedenspflicht. Ein Arbeitskampf ist wieder möglich.

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Die Lohn- und Gehaltszahlungen werden während des Streiks vom Arbeitgeber ausgesetzt. Mitglieder der Gewerkschaft erhalten als Ausfallausgleich sogenanntes Streikgeld. Dieses wird aus den Mitgliedsbeiträgen der Gewerkschaft finanziert.

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In der Regel kommen sich die Tarifpartner mit ihren Forderungen im Verlauf der Tarifauseinandersetzung entgegen. Über das Verhandlungsergebnis stimmen die Gewerkschaftsmitglieder ab. Bei einer Zustimmung von 25 % ist der neue Tarifvertrag angenommen. Bei Ablehnung wird der Arbeitskampf weiter fortgesetzt.

Den Arbeitgebern bleibt als Gegenmaßnahme die sogenannte Aussperrung: Sie können Arbeitnehmern, die sich nicht am Streik beteiligen möchten, den Zugang zu ihrem Arbeitsplatz und somit die Lohnzahlung für nicht geleistete Arbeitszeit verweigern. So wird indirekt Druck auf die Gewerkschaften ausgeübt.

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Die Tarifpartner treffen sich zu Tarifverhandlungen, in denen über die Vorschläge beraten wird. Die Verhandlungen werden von einer Tarifkommission geführt, die aus VertreterInnen der zuständigen Gewerkschaft und der Arbeitgeber besteht. Bereits während den Tarifverhandlungen dürfen die Gewerkschaften ihre Mitglieder zu Warnstreiks aufrufen, um ihren Forderungen frühzeitig Nachdruck zu verleihen.

Tarifverträge laufen am Ende des Zeitraums, für den sie abgeschlossen wurden, aus oder sie können von den Tarifvertragsparteien aufgekündigt werden.

Jetzt formulieren die Arbeitgeber- und die Arbeitnehmerseite jeweils Vorschläge für Änderungen, die bei einem neuen Vertragsabschluss zum Tragen kommen sollen. Dabei kann es z. B. um die Höhe der Löhne, die Gestaltung der Arbeitsbedingungen oder um eine Veränderung der Arbeitszeiten gehen.

Keine Einigung

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Liegen die Forderungen der Tarifpartner zu weit auseinander und ist keine Einigung absehbar, werden die Verhandlungen für gescheitert erklärt. Es beginnt ein Ringen um Einigung, das nach festgelegten Regeln abläuft.

Die Tarifpartner einigen sich und finden Kompromisse, mit denen beide Seiten zufrieden sind. Ein neuer Tarifvertrag wird geschlossen. 

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Zunächst wird ein Schlichtungsverfahren eingeleitet, bei dem ein unabhängiger Vermittler versucht, nach Gesprächen mit beiden Tarifparteien, einen Kompromissvorschlag zu finden. Während des Schlichtungsprozesses gilt die sogenannte Friedenspflicht: Es darf nicht gestreikt werden.

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Keine Einigung

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In der Regel kommen sich die Tarifpartner mit ihren Forderungen im Verlauf der Tarifauseinandersetzung entgegen. Über das Verhandlungsergebnis stimmen die Gewerkschaftsmitglieder ab. Bei einer Zustimmung von 25 % ist der neue Tarifvertrag angenommen. Bei Ablehnung wird der Arbeitskampf weiter fortgesetzt.

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Lehnt eine der beiden Seiten den Spruch des unabhängigen Dritten ab, endet die Friedenspflicht. Ein Arbeitskampf ist wieder möglich.

In der Regel kommen sich die Tarifpartner mit ihren Forderungen im Verlauf der Tarifauseinandersetzung entgegen. Über das Verhandlungsergebnis stimmen die Gewerkschaftsmitglieder ab. Bei einer Zustimmung von 25 % ist der neue Tarifvertrag angenommen. Bei Ablehnung wird der Arbeitskampf weiter fortgesetzt.

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Die Lohn- und Gehaltszahlungen werden während des Streiks vom Arbeitgeber ausgesetzt. Mitglieder der Gewerkschaft erhalten als Ausfallausgleich sogenanntes Streikgeld. Dieses wird aus den Mitgliedsbeiträgen der Gewerkschaft finanziert.

Zunächst wird ein Schlichtungsverfahren eingeleitet, bei dem ein unabhängiger Vermittler versucht, nach Gesprächen mit beiden Tarifparteien, einen Kompromissvorschlag zu finden. Während des Schlichtungsprozesses gilt die sogenannte Friedenspflicht: Es darf nicht gestreikt werden.

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Die Tarifpartner treffen sich zu Tarifverhandlungen, in denen über die Vorschläge beraten wird. Die Verhandlungen werden von einer Tarifkommission geführt, die aus VertreterInnen der zuständigen Gewerkschaft und der Arbeitgeber besteht. Bereits während den Tarifverhandlungen dürfen die Gewerkschaften ihre Mitglieder zu Warnstreiks aufrufen, um ihren Forderungen frühzeitig Nachdruck zu verleihen.

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Die Lohn- und Gehaltszahlungen werden während des Streiks vom Arbeitgeber ausgesetzt. Mitglieder der Gewerkschaft erhalten als Ausfallausgleich sogenanntes Streikgeld. Dieses wird aus den Mitgliedsbeiträgen der Gewerkschaft finanziert.

Zunächst wird ein Schlichtungsverfahren eingeleitet, bei dem ein unabhängiger Vermittler versucht, nach Gesprächen mit beiden Tarifparteien, einen Kompromissvorschlag zu finden. Während des Schlichtungsprozesses gilt die sogenannte Friedenspflicht: Es darf nicht gestreikt werden.

Liegen die Forderungen der Tarifpartner zu weit auseinander und ist keine Einigung absehbar, werden die Verhandlungen für gescheitert erklärt. Es beginnt ein Ringen um Einigung, das nach festgelegten Regeln abläuft.

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Die Tarifpartner treffen sich zu Tarifverhandlungen, in denen über die Vorschläge beraten wird. Die Verhandlungen werden von einer Tarifkommission geführt, die aus VertreterInnen der zuständigen Gewerkschaft und der Arbeitgeber besteht. Bereits während den Tarifverhandlungen dürfen die Gewerkschaften ihre Mitglieder zu Warnstreiks aufrufen, um ihren Forderungen frühzeitig Nachdruck zu verleihen.

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Die Tarifpartner treffen sich zu Tarifverhandlungen, in denen über die Vorschläge beraten wird. Die Verhandlungen werden von einer Tarifkommission geführt, die aus VertreterInnen der zuständigen Gewerkschaft und der Arbeitgeber besteht. Bereits während den Tarifverhandlungen dürfen die Gewerkschaften ihre Mitglieder zu Warnstreiks aufrufen, um ihren Forderungen frühzeitig Nachdruck zu verleihen.

Jetzt formulieren die Arbeitgeber- und die Arbeitnehmerseite jeweils Vorschläge für Änderungen, die bei einem neuen Vertragsabschluss zum Tragen kommen sollen. Dabei kann es z. B. um die Höhe der Löhne, die Gestaltung der Arbeitsbedingungen oder um eine Veränderung der Arbeitszeiten gehen.

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Schlichtungsverfahren

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In der Regel kommen sich die Tarifpartner mit ihren Forderungen im Verlauf der Tarifauseinandersetzung entgegen. Über das Verhandlungsergebnis stimmen die Gewerkschaftsmitglieder ab. Bei einer Zustimmung von 25 % ist der neue Tarifvertrag angenommen. Bei Ablehnung wird der Arbeitskampf weiter fortgesetzt.

Den Arbeitgebern bleibt als Gegenmaßnahme die sogenannte Aussperrung: Sie können Arbeitnehmern, die sich nicht am Streik beteiligen möchten, den Zugang zu ihrem Arbeitsplatz und somit die Lohnzahlung für nicht geleistete Arbeitszeit verweigern. So wird indirekt Druck auf die Gewerkschaften ausgeübt.

WIE TARIFVERHANDLUNGEN ABLAUFEN

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Die Tarifpartner treffen sich zu Tarifverhandlungen, in denen über die Vorschläge beraten wird. Die Verhandlungen werden von einer Tarifkommission geführt, die aus VertreterInnen der zuständigen Gewerkschaft und der Arbeitgeber besteht. Bereits während den Tarifverhandlungen dürfen die Gewerkschaften ihre Mitglieder zu Warnstreiks aufrufen, um ihren Forderungen frühzeitig Nachdruck zu verleihen.

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Jetzt formulieren die Arbeitgeber- und die Arbeitnehmerseite jeweils Vorschläge für Änderungen, die bei einem neuen Vertragsabschluss zum Tragen kommen sollen. Dabei kann es z. B. um die Höhe der Löhne, die Gestaltung der Arbeitsbedingungen oder um eine Veränderung der Arbeitszeiten gehen.

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Die Tarifpartner einigen sich und finden Kompromisse, mit denen beide Seiten zufrieden sind. Ein neuer Tarifvertrag wird geschlossen. 

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Einigungsempfehlung

Keine Einigung

Zunächst wird ein Schlichtungsverfahren eingeleitet, bei dem ein unabhängiger Vermittler versucht, nach Gesprächen mit beiden Tarifparteien, einen Kompromissvorschlag zu finden. Während des Schlichtungsprozesses gilt die sogenannte Friedenspflicht: Es darf nicht gestreikt werden.

Schlichtungsverfahren

Urabstimmung

Lehnt eine der beiden Seiten den Spruch des unabhängigen Dritten ab, endet die Friedenspflicht. Ein Arbeitskampf ist wieder möglich.

Der Schlichter legt eine Einigungsempfehlung vor. Der erarbeitete Vorschlag ist allerdings nicht automatisch bindend. Stimmen ihm Gewerkschaften und Arbeitgeber zu, gibt es eine Einigung.

Einigungsempfehlung

Keine Einigung

Alle Gewerkschaftsmitglieder stimmen in einer Urabstimmung über einen weiteren Arbeitskampf ab. Befürworten mindestens 75 Prozent der Arbeitnehmer eine Arbeitsniederlegung, können die Gewerkschaften zu einem Streik aufrufen.

Streik

Neue Verhandlungen

Aussperrung

Die Lohn- und Gehaltszahlungen werden während des Streiks vom Arbeitgeber ausgesetzt. Mitglieder der Gewerkschaft erhalten als Ausfallausgleich sogenanntes Streikgeld. Dieses wird aus den Mitgliedsbeiträgen der Gewerkschaft finanziert.

In der Regel kommen sich die Tarifpartner mit ihren Forderungen im Verlauf der Tarifauseinandersetzung entgegen. Über das Verhandlungsergebnis stimmen die Gewerkschaftsmitglieder ab. Bei einer Zustimmung von 25 % ist der neue Tarifvertrag angenommen. Bei Ablehnung wird der Arbeitskampf weiter fortgesetzt.

Den Arbeitgebern bleibt als Gegenmaßnahme die sogenannte Aussperrung: Sie können Arbeitnehmern, die sich nicht am Streik beteiligen möchten, den Zugang zu ihrem Arbeitsplatz und somit die Lohnzahlung für nicht geleistete Arbeitszeit verweigern. So wird indirekt Druck auf die Gewerkschaften ausgeübt.

IMPRESSUM

ZÄHES RINGEN IN ZAHLREICHEN RUNDEN: WIE TARIFVERHANDLUNGEN ABLAUFEN

Forderungen von
Gewerkschaften
und Arbeitgebern

Tarifvertrag läuft aus

Erste Verhandlungen

Keine Einigung

Forderungen von Gewerkschaften und Arbeitgebern

Einigungsempfehlung

Schlichtungsverfahren

Urabstimmung

Tarifvertrag läuft aus

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Neue Verhandlungen

Keine Einigung

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Aussperrung

Streik

Einigung

Lehnt eine der beiden Seiten den Spruch des unabhängigen Dritten ab, endet die Friedenspflicht. Ein Arbeitskampf ist wieder möglich.

In der Regel kommen sich die Tarifpartner mit ihren Forderungen im Verlauf der Tarifauseinandersetzung entgegen. Über das Verhandlungsergebnis stimmen die Gewerkschaftsmitglieder ab. Bei einer Zustimmung von 25 % ist der neue Tarifvertrag angenommen. Bei Ablehnung wird der Arbeitskampf weiter fortgesetzt.

Den Arbeitgebern bleibt als Gegenmaßnahme die sogenannte Aussperrung: Sie können Arbeitnehmern, die sich nicht am Streik beteiligen möchten, den Zugang zu ihrem Arbeitsplatz und somit die Lohnzahlung für nicht geleistete Arbeitszeit verweigern. So wird indirekt Druck auf die Gewerkschaften ausgeübt.

Die Lohn- und Gehaltszahlungen werden während des Streiks vom Arbeitgeber ausgesetzt. Mitglieder der Gewerkschaft erhalten als Ausfallausgleich sogenanntes Streikgeld. Dieses wird aus den Mitgliedsbeiträgen der Gewerkschaft finanziert.

Zunächst wird ein Schlichtungsverfahren eingeleitet, bei dem ein unabhängiger Vermittler versucht, nach Gesprächen mit beiden Tarifparteien, einen Kompromissvorschlag zu finden. Während des Schlichtungsprozesses gilt die sogenannte Friedenspflicht: Es darf nicht gestreikt werden.

Liegen die Forderungen der Tarifpartner zu weit auseinander und ist keine Einigung absehbar, werden die Verhandlungen für gescheitert erklärt. Es beginnt ein Ringen um Einigung, das nach festgelegten Regeln abläuft.

Die Tarifpartner einigen sich und finden Kompromisse, mit denen beide Seiten zufrieden sind. Ein neuer Tarifvertrag wird geschlossen. 

Die Tarifpartner treffen sich zu Tarifverhandlungen, in denen über die Vorschläge beraten wird. Die Verhandlungen werden von einer Tarifkommission geführt, die aus VertreterInnen der zuständigen Gewerkschaft und der Arbeitgeber besteht. Bereits während den Tarifverhandlungen dürfen die Gewerkschaften ihre Mitglieder zu Warnstreiks aufrufen, um ihren Forderungen frühzeitig Nachdruck zu verleihen.

Der Schlichter legt eine Einigungsempfehlung vor. Der erarbeitete Vorschlag ist allerdings nicht automatisch bindend. Stimmen ihm Gewerkschaften und Arbeitgeber zu, gibt es eine Einigung.

Alle Gewerkschaftsmitglieder stimmen in einer Urabstimmung über einen weiteren Arbeitskampf ab. Befürworten mindestens 75 Prozent der Arbeitnehmer eine Arbeitsniederlegung, können die Gewerkschaften zu einem Streik aufrufen.

Tarifverträge laufen am Ende des Zeitraums, für den sie abgeschlossen wurden, aus oder sie können von den Tarifvertragsparteien aufgekündigt werden.

Jetzt formulieren die Arbeitgeber- und die Arbeitnehmerseite jeweils Vorschläge für Änderungen, die bei einem neuen Vertragsabschluss zum Tragen kommen sollen. Dabei kann es z. B. um die Höhe der Löhne, die Gestaltung der Arbeitsbedingungen oder um eine Veränderung der Arbeitszeiten gehen.

Einigung auf
neuen Tarifvertrag

Einigungsempfehlung

Schlichtungsverfahren

Keine Einigung

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In der Regel kommen sich die Tarifpartner mit ihren Forderungen im Verlauf der Tarifauseinandersetzung entgegen. Über das Verhandlungsergebnis stimmen die Gewerkschaftsmitglieder ab. Bei einer Zustimmung von 25 % ist der neue Tarifvertrag angenommen. Bei Ablehnung wird der Arbeitskampf weiter fortgesetzt.

Den Arbeitgebern bleibt als Gegenmaßnahme die sogenannte Aussperrung: Sie können Arbeitnehmern, die sich nicht am Streik beteiligen möchten, den Zugang zu ihrem Arbeitsplatz und somit die Lohnzahlung für nicht geleistete Arbeitszeit verweigern. So wird indirekt Druck auf die Gewerkschaften ausgeübt.

Die Lohn- und Gehaltszahlungen werden während des Streiks vom Arbeitgeber ausgesetzt. Mitglieder der Gewerkschaft erhalten als Ausfallausgleich sogenanntes Streikgeld. Dieses wird aus den Mitgliedsbeiträgen der Gewerkschaft finanziert.

Zunächst wird ein Schlichtungsverfahren eingeleitet, bei dem ein unabhängiger Vermittler versucht, nach Gesprächen mit beiden Tarifparteien, einen Kompromissvorschlag zu finden. Während des Schlichtungsprozesses gilt die sogenannte Friedenspflicht: Es darf nicht gestreikt werden.

Liegen die Forderungen der Tarifpartner zu weit auseinander und ist keine Einigung absehbar, werden die Verhandlungen für gescheitert erklärt. Es beginnt ein Ringen um Einigung, das nach festgelegten Regeln abläuft.

Die Tarifpartner einigen sich und finden Kompromisse, mit denen beide Seiten zufrieden sind. Ein neuer Tarifvertrag wird geschlossen. 

Die Tarifpartner treffen sich zu Tarifverhandlungen, in denen über die Vorschläge beraten wird. Die Verhandlungen werden von einer Tarifkommission geführt, die aus VertreterInnen der zuständigen Gewerkschaft und der Arbeitgeber besteht. Bereits während den Tarifverhandlungen dürfen die Gewerkschaften ihre Mitglieder zu Warnstreiks aufrufen, um ihren Forderungen frühzeitig Nachdruck zu verleihen.

Der Schlichter legt eine Einigungsempfehlung vor. Der erarbeitete Vorschlag ist allerdings nicht automatisch bindend. Stimmen ihm Gewerkschaften und Arbeitgeber zu, gibt es eine Einigung.

Alle Gewerkschaftsmitglieder stimmen in einer Urabstimmung über einen weiteren Arbeitskampf ab. Befürworten mindestens 75 Prozent der Arbeitnehmer eine Arbeitsniederlegung, können die Gewerkschaften zu einem Streik aufrufen.

Tarifverträge laufen am Ende des Zeitraums, für den sie abgeschlossen wurden, aus oder sie können von den Tarifvertragsparteien aufgekündigt werden.

Jetzt formulieren die Arbeitgeber- und die Arbeitnehmerseite jeweils Vorschläge für Änderungen, die bei einem neuen Vertragsabschluss zum Tragen kommen sollen. Dabei kann es z. B. um die Höhe der Löhne, die Gestaltung der Arbeitsbedingungen oder um eine Veränderung der Arbeitszeiten gehen.

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Tarifverträge laufen am Ende des Zeitraums, für den sie abgeschlossen wurden, aus oder sie können von den Tarifvertragsparteien aufgekündigt werden.

Die Tarifpartner treffen sich zu Tarifverhandlungen, in denen über die Vorschläge beraten wird. Die Verhandlungen werden von einer Tarifkommission geführt, die aus VertreterInnen der zuständigen Gewerkschaft und der Arbeitgeber besteht. Bereits während den Tarifverhandlungen dürfen die Gewerkschaften ihre Mitglieder zu Warnstreiks aufrufen, um ihren Forderungen frühzeitig Nachdruck zu verleihen.

Jetzt formulieren die Arbeitgeber- und die Arbeitnehmerseite jeweils Vorschläge für Änderungen, die bei einem neuen Vertragsabschluss zum Tragen kommen sollen. Dabei kann es z. B. um die Höhe der Löhne, die Gestaltung der Arbeitsbedingungen oder um eine Veränderung der Arbeitszeiten gehen.

Keine Einigung

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Liegen die Forderungen der Tarifpartner zu weit auseinander und ist keine Einigung absehbar, werden die Verhandlungen für gescheitert erklärt. Es beginnt ein Ringen um Einigung, das nach festgelegten Regeln abläuft.

Die Tarifpartner einigen sich und finden Kompromisse, mit denen beide Seiten zufrieden sind. Ein neuer Tarifvertrag wird geschlossen. 

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Zunächst wird ein Schlichtungsverfahren eingeleitet, bei dem ein unabhängiger Vermittler versucht, nach Gesprächen mit beiden Tarifparteien, einen Kompromissvorschlag zu finden. Während des Schlichtungsprozesses gilt die sogenannte Friedenspflicht: Es darf nicht gestreikt werden.

Schlichtungsverfahren

Urabstimmung

Lehnt eine der beiden Seiten den Spruch des unabhängigen Dritten ab, endet die Friedenspflicht. Ein Arbeitskampf ist wieder möglich.

Der Schlichter legt eine Einigungsempfehlung vor. Der erarbeitete Vorschlag ist allerdings nicht automatisch bindend. Stimmen ihm Gewerkschaften und Arbeitgeber zu, gibt es eine Einigung.

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Alle Gewerkschaftsmitglieder stimmen in einer Urabstimmung über einen weiteren Arbeitskampf ab. Befürworten mindestens 75 Prozent der Arbeitnehmer eine Arbeitsniederlegung, können die Gewerkschaften zu einem Streik aufrufen.

Streik

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Die Lohn- und Gehaltszahlungen werden während des Streiks vom Arbeitgeber ausgesetzt. Mitglieder der Gewerkschaft erhalten als Ausfallausgleich sogenanntes Streikgeld. Dieses wird aus den Mitgliedsbeiträgen der Gewerkschaft finanziert.

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In der Regel kommen sich die Tarifpartner mit ihren Forderungen im Verlauf der Tarifauseinandersetzung entgegen. Über das Verhandlungsergebnis stimmen die Gewerkschaftsmitglieder ab. Bei einer Zustimmung von 25 % ist der neue Tarifvertrag angenommen. Bei Ablehnung wird der Arbeitskampf weiter fortgesetzt.

Den Arbeitgebern bleibt als Gegenmaßnahme die sogenannte Aussperrung: Sie können Arbeitnehmern, die sich nicht am Streik beteiligen möchten, den Zugang zu ihrem Arbeitsplatz und somit die Lohnzahlung für nicht geleistete Arbeitszeit verweigern. So wird indirekt Druck auf die Gewerkschaften ausgeübt.

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und Arbeitgebern

Die Tarifpartner treffen sich zu Tarifverhandlungen, in denen über die Vorschläge beraten wird. Die Verhandlungen werden von einer Tarifkommission geführt, die aus VertreterInnen der zuständigen Gewerkschaft und der Arbeitgeber besteht. Bereits während den Tarifverhandlungen dürfen die Gewerkschaften ihre Mitglieder zu Warnstreiks aufrufen, um ihren Forderungen frühzeitig Nachdruck zu verleihen.

Tarifverträge laufen am Ende des Zeitraums, für den sie abgeschlossen wurden, aus oder sie können von den Tarifvertragsparteien aufgekündigt werden.

Jetzt formulieren die Arbeitgeber- und die Arbeitnehmerseite jeweils Vorschläge für Änderungen, die bei einem neuen Vertragsabschluss zum Tragen kommen sollen. Dabei kann es z. B. um die Höhe der Löhne, die Gestaltung der Arbeitsbedingungen oder um eine Veränderung der Arbeitszeiten gehen.

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Liegen die Forderungen der Tarifpartner zu weit auseinander und ist keine Einigung absehbar, werden die Verhandlungen für gescheitert erklärt. Es beginnt ein Ringen um Einigung, das nach festgelegten Regeln abläuft.

Die Tarifpartner einigen sich und finden Kompromisse, mit denen beide Seiten zufrieden sind. Ein neuer Tarifvertrag wird geschlossen. 

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Keine Einigung

Zunächst wird ein Schlichtungsverfahren eingeleitet, bei dem ein unabhängiger Vermittler versucht, nach Gesprächen mit beiden Tarifparteien, einen Kompromissvorschlag zu finden. Während des Schlichtungsprozesses gilt die sogenannte Friedenspflicht: Es darf nicht gestreikt werden.

Schlichtungsverfahren

Urabstimmung

Lehnt eine der beiden Seiten den Spruch des unabhängigen Dritten ab, endet die Friedenspflicht. Ein Arbeitskampf ist wieder möglich.

Der Schlichter legt eine Einigungsempfehlung vor. Der erarbeitete Vorschlag ist allerdings nicht automatisch bindend. Stimmen ihm Gewerkschaften und Arbeitgeber zu, gibt es eine Einigung.

Einigungsempfehlung

Keine Einigung

Alle Gewerkschaftsmitglieder stimmen in einer Urabstimmung über einen weiteren Arbeitskampf ab. Befürworten mindestens 75 Prozent der Arbeitnehmer eine Arbeitsniederlegung, können die Gewerkschaften zu einem Streik aufrufen.

Streik

Neue Verhandlungen

Aussperrung

Die Lohn- und Gehaltszahlungen werden während des Streiks vom Arbeitgeber ausgesetzt. Mitglieder der Gewerkschaft erhalten als Ausfallausgleich sogenanntes Streikgeld. Dieses wird aus den Mitgliedsbeiträgen der Gewerkschaft finanziert.

In der Regel kommen sich die Tarifpartner mit ihren Forderungen im Verlauf der Tarifauseinandersetzung entgegen. Über das Verhandlungsergebnis stimmen die Gewerkschaftsmitglieder ab. Bei einer Zustimmung von 25 % ist der neue Tarifvertrag angenommen. Bei Ablehnung wird der Arbeitskampf weiter fortgesetzt.

Den Arbeitgebern bleibt als Gegenmaßnahme die sogenannte Aussperrung: Sie können Arbeitnehmern, die sich nicht am Streik beteiligen möchten, den Zugang zu ihrem Arbeitsplatz und somit die Lohnzahlung für nicht geleistete Arbeitszeit verweigern. So wird indirekt Druck auf die Gewerkschaften ausgeübt.

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Streik

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Lehnt eine der beiden Seiten den Spruch des unabhängigen Dritten ab, endet die Friedenspflicht. Ein Arbeitskampf ist wieder möglich.

In der Regel kommen sich die Tarifpartner mit ihren Forderungen im Verlauf der Tarifauseinandersetzung entgegen. Über das Verhandlungsergebnis stimmen die Gewerkschaftsmitglieder ab. Bei einer Zustimmung von 25 % ist der neue Tarifvertrag angenommen. Bei Ablehnung wird der Arbeitskampf weiter fortgesetzt.

Den Arbeitgebern bleibt als Gegenmaßnahme die sogenannte Aussperrung: Sie können Arbeitnehmern, die sich nicht am Streik beteiligen möchten, den Zugang zu ihrem Arbeitsplatz und somit die Lohnzahlung für nicht geleistete Arbeitszeit verweigern. So wird indirekt Druck auf die Gewerkschaften ausgeübt.

Die Lohn- und Gehaltszahlungen werden während des Streiks vom Arbeitgeber ausgesetzt. Mitglieder der Gewerkschaft erhalten als Ausfallausgleich sogenanntes Streikgeld. Dieses wird aus den Mitgliedsbeiträgen der Gewerkschaft finanziert.

Zunächst wird ein Schlichtungsverfahren eingeleitet, bei dem ein unabhängiger Vermittler versucht, nach Gesprächen mit beiden Tarifparteien, einen Kompromissvorschlag zu finden. Während des Schlichtungsprozesses gilt die sogenannte Friedenspflicht: Es darf nicht gestreikt werden.

Liegen die Forderungen der Tarifpartner zu weit auseinander und ist keine Einigung absehbar, werden die Verhandlungen für gescheitert erklärt. Es beginnt ein Ringen um Einigung, das nach festgelegten Regeln abläuft.

Die Tarifpartner einigen sich und finden Kompromisse, mit denen beide Seiten zufrieden sind. Ein neuer Tarifvertrag wird geschlossen. 

Die Tarifpartner treffen sich zu Tarifverhandlungen, in denen über die Vorschläge beraten wird. Die Verhandlungen werden von einer Tarifkommission geführt, die aus VertreterInnen der zuständigen Gewerkschaft und der Arbeitgeber besteht. Bereits während den Tarifverhandlungen dürfen die Gewerkschaften ihre Mitglieder zu Warnstreiks aufrufen, um ihren Forderungen frühzeitig Nachdruck zu verleihen.

Der Schlichter legt eine Einigungsempfehlung vor. Der erarbeitete Vorschlag ist allerdings nicht automatisch bindend. Stimmen ihm Gewerkschaften und Arbeitgeber zu, gibt es eine Einigung.

Alle Gewerkschaftsmitglieder stimmen in einer Urabstimmung über einen weiteren Arbeitskampf ab. Befürworten mindestens 75 Prozent der Arbeitnehmer eine Arbeitsniederlegung, können die Gewerkschaften zu einem Streik aufrufen.

Tarifverträge laufen am Ende des Zeitraums, für den sie abgeschlossen wurden, aus oder sie können von den Tarifvertragsparteien aufgekündigt werden.

Jetzt formulieren die Arbeitgeber- und die Arbeitnehmerseite jeweils Vorschläge für Änderungen, die bei einem neuen Vertragsabschluss zum Tragen kommen sollen. Dabei kann es z. B. um die Höhe der Löhne, die Gestaltung der Arbeitsbedingungen oder um eine Veränderung der Arbeitszeiten gehen.

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Lehnt eine der beiden Seiten den Spruch des unabhängigen Dritten ab, endet die Friedenspflicht. Ein Arbeitskampf ist wieder möglich.

In der Regel kommen sich die Tarifpartner mit ihren Forderungen im Verlauf der Tarifauseinandersetzung entgegen. Über das Verhandlungsergebnis stimmen die Gewerkschaftsmitglieder ab. Bei einer Zustimmung von 25 % ist der neue Tarifvertrag angenommen. Bei Ablehnung wird der Arbeitskampf weiter fortgesetzt.

Den Arbeitgebern bleibt als Gegenmaßnahme die sogenannte Aussperrung: Sie können Arbeitnehmern, die sich nicht am Streik beteiligen möchten, den Zugang zu ihrem Arbeitsplatz und somit die Lohnzahlung für nicht geleistete Arbeitszeit verweigern. So wird indirekt Druck auf die Gewerkschaften ausgeübt.

Die Lohn- und Gehaltszahlungen werden während des Streiks vom Arbeitgeber ausgesetzt. Mitglieder der Gewerkschaft erhalten als Ausfallausgleich sogenanntes Streikgeld. Dieses wird aus den Mitgliedsbeiträgen der Gewerkschaft finanziert.

Zunächst wird ein Schlichtungsverfahren eingeleitet, bei dem ein unabhängiger Vermittler versucht, nach Gesprächen mit beiden Tarifparteien, einen Kompromissvorschlag zu finden. Während des Schlichtungsprozesses gilt die sogenannte Friedenspflicht: Es darf nicht gestreikt werden.

Liegen die Forderungen der Tarifpartner zu weit auseinander und ist keine Einigung absehbar, werden die Verhandlungen für gescheitert erklärt. Es beginnt ein Ringen um Einigung, das nach festgelegten Regeln abläuft.

Die Tarifpartner einigen sich und finden Kompromisse, mit denen beide Seiten zufrieden sind. Ein neuer Tarifvertrag wird geschlossen. 

Die Tarifpartner treffen sich zu Tarifverhandlungen, in denen über die Vorschläge beraten wird. Die Verhandlungen werden von einer Tarifkommission geführt, die aus VertreterInnen der zuständigen Gewerkschaft und der Arbeitgeber besteht. Bereits während den Tarifverhandlungen dürfen die Gewerkschaften ihre Mitglieder zu Warnstreiks aufrufen, um ihren Forderungen frühzeitig Nachdruck zu verleihen.

Der Schlichter legt eine Einigungsempfehlung vor. Der erarbeitete Vorschlag ist allerdings nicht automatisch bindend. Stimmen ihm Gewerkschaften und Arbeitgeber zu, gibt es eine Einigung.

Alle Gewerkschaftsmitglieder stimmen in einer Urabstimmung über einen weiteren Arbeitskampf ab. Befürworten mindestens 75 Prozent der Arbeitnehmer eine Arbeitsniederlegung, können die Gewerkschaften zu einem Streik aufrufen.

Tarifverträge laufen am Ende des Zeitraums, für den sie abgeschlossen wurden, aus oder sie können von den Tarifvertragsparteien aufgekündigt werden.

Jetzt formulieren die Arbeitgeber- und die Arbeitnehmerseite jeweils Vorschläge für Änderungen, die bei einem neuen Vertragsabschluss zum Tragen kommen sollen. Dabei kann es z. B. um die Höhe der Löhne, die Gestaltung der Arbeitsbedingungen oder um eine Veränderung der Arbeitszeiten gehen.

Einigung auf
neuen Tarifvertrag

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Erste Verhandlungen

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Die Tarifpartner treffen sich zu Tarifverhandlungen, in denen über die Vorschläge beraten wird. Die Verhandlungen werden von einer Tarifkommission geführt, die aus VertreterInnen der zuständigen Gewerkschaft und der Arbeitgeber besteht. Bereits während den Tarifverhandlungen dürfen die Gewerkschaften ihre Mitglieder zu Warnstreiks aufrufen, um ihren Forderungen frühzeitig Nachdruck zu verleihen.

Jetzt formulieren die Arbeitgeber- und die Arbeitnehmerseite jeweils Vorschläge für Änderungen, die bei einem neuen Vertragsabschluss zum Tragen kommen sollen. Dabei kann es z. B. um die Höhe der Löhne, die Gestaltung der Arbeitsbedingungen oder um eine Veränderung der Arbeitszeiten gehen.

Keine Einigung

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Liegen die Forderungen der Tarifpartner zu weit auseinander und ist keine Einigung absehbar, werden die Verhandlungen für gescheitert erklärt. Es beginnt ein Ringen um Einigung, das nach festgelegten Regeln abläuft.

Die Tarifpartner einigen sich und finden Kompromisse, mit denen beide Seiten zufrieden sind. Ein neuer Tarifvertrag wird geschlossen. 

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Zunächst wird ein Schlichtungsverfahren eingeleitet, bei dem ein unabhängiger Vermittler versucht, nach Gesprächen mit beiden Tarifparteien, einen Kompromissvorschlag zu finden. Während des Schlichtungsprozesses gilt die sogenannte Friedenspflicht: Es darf nicht gestreikt werden.

Schlichtungsverfahren

Urabstimmung

Der Schlichter legt eine Einigungsempfehlung vor. Der erarbeitete Vorschlag ist allerdings nicht automatisch bindend. Stimmen ihm Gewerkschaften und Arbeitgeber zu, gibt es eine Einigung.

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Alle Gewerkschaftsmitglieder stimmen in einer Urabstimmung über einen weiteren Arbeitskampf ab. Befürworten mindestens 75 Prozent der Arbeitnehmer eine Arbeitsniederlegung, können die Gewerkschaften zu einem Streik aufrufen.

Streik

Lehnt eine der beiden Seiten den Spruch des unabhängigen Dritten ab, endet die Friedenspflicht. Ein Arbeitskampf ist wieder möglich.

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Aussperrung

Die Lohn- und Gehaltszahlungen werden während des Streiks vom Arbeitgeber ausgesetzt. Mitglieder der Gewerkschaft erhalten als Ausfallausgleich sogenanntes Streikgeld. Dieses wird aus den Mitgliedsbeiträgen der Gewerkschaft finanziert.

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In der Regel kommen sich die Tarifpartner mit ihren Forderungen im Verlauf der Tarifauseinandersetzung entgegen. Über das Verhandlungsergebnis stimmen die Gewerkschaftsmitglieder ab. Bei einer Zustimmung von 25 % ist der neue Tarifvertrag angenommen. Bei Ablehnung wird der Arbeitskampf weiter fortgesetzt.

Den Arbeitgebern bleibt als Gegenmaßnahme die sogenannte Aussperrung: Sie können Arbeitnehmern, die sich nicht am Streik beteiligen möchten, den Zugang zu ihrem Arbeitsplatz und somit die Lohnzahlung für nicht geleistete Arbeitszeit verweigern. So wird indirekt Druck auf die Gewerkschaften ausgeübt.

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Forderungen von Gewerkschaften und Arbeitgebern

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Die Tarifpartner treffen sich zu Tarifverhandlungen, in denen über die Vorschläge beraten wird. Die Verhandlungen werden von einer Tarifkommission geführt, die aus VertreterInnen der zuständigen Gewerkschaft und der Arbeitgeber besteht. Bereits während den Tarifverhandlungen dürfen die Gewerkschaften ihre Mitglieder zu Warnstreiks aufrufen, um ihren Forderungen frühzeitig Nachdruck zu verleihen.

Tarifverträge laufen am Ende des Zeitraums, für den sie abgeschlossen wurden, aus oder sie können von den Tarifvertragsparteien aufgekündigt werden.

Jetzt formulieren die Arbeitgeber- und die Arbeitnehmerseite jeweils Vorschläge für Änderungen, die bei einem neuen Vertragsabschluss zum Tragen kommen sollen. Dabei kann es z. B. um die Höhe der Löhne, die Gestaltung der Arbeitsbedingungen oder um eine Veränderung der Arbeitszeiten gehen.

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Liegen die Forderungen der Tarifpartner zu weit auseinander und ist keine Einigung absehbar, werden die Verhandlungen für gescheitert erklärt. Es beginnt ein Ringen um Einigung, das nach festgelegten Regeln abläuft.

Die Tarifpartner einigen sich und finden Kompromisse, mit denen beide Seiten zufrieden sind. Ein neuer Tarifvertrag wird geschlossen. 

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Zunächst wird ein Schlichtungsverfahren eingeleitet, bei dem ein unabhängiger Vermittler versucht, nach Gesprächen mit beiden Tarifparteien, einen Kompromissvorschlag zu finden. Während des Schlichtungsprozesses gilt die sogenannte Friedenspflicht: Es darf nicht gestreikt werden.

Schlichtungsverfahren

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Der Schlichter legt eine Einigungsempfehlung vor. Der erarbeitete Vorschlag ist allerdings nicht automatisch bindend. Stimmen ihm Gewerkschaften und Arbeitgeber zu, gibt es eine Einigung.

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Die Lohn- und Gehaltszahlungen werden während des Streiks vom Arbeitgeber ausgesetzt. Mitglieder der Gewerkschaft erhalten als Ausfallausgleich sogenanntes Streikgeld. Dieses wird aus den Mitgliedsbeiträgen der Gewerkschaft finanziert.

In der Regel kommen sich die Tarifpartner mit ihren Forderungen im Verlauf der Tarifauseinandersetzung entgegen. Über das Verhandlungsergebnis stimmen die Gewerkschaftsmitglieder ab. Bei einer Zustimmung von 25 % ist der neue Tarifvertrag angenommen. Bei Ablehnung wird der Arbeitskampf weiter fortgesetzt.

Den Arbeitgebern bleibt als Gegenmaßnahme die sogenannte Aussperrung: Sie können Arbeitnehmern, die sich nicht am Streik beteiligen möchten, den Zugang zu ihrem Arbeitsplatz und somit die Lohnzahlung für nicht geleistete Arbeitszeit verweigern. So wird indirekt Druck auf die Gewerkschaften ausgeübt.

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