Podologe (m/w/d)

Eine Podologin behandelt die Füße einer Patientin.
Eine Podologin behandelt die Füße einer Patientin. © iStock / Michele Pevide

Podologinnen und Podologen behandeln medizinische Auffälligkeiten und Erkrankungen am Fuß. Dazu zählen beispielsweise Verhornungen, Hühneraugen, Nagelmissbildungen oder auch Pilzerkrankungen. Die Behandlungen führen sie auf ärztlicher Anordnung oder unter ärztlicher Aufsicht durch. Daneben erkennen sie aber auch selbstständig pathologische Veränderungen am Fuß, die medizinische Maßnahmen erfordern. Zudem übernehmen sie vorbeugende und pflegerische Eingriffe. Darüber hinaus setzen sie Nagelspangen, fertigen Orthosen und Nagelprothesen an. Sofern Podologinnen und Podologen in ihrer eigenen Praxis tätig sind, kümmern sie sich um Verwaltungsaufgaben wie Buchführung oder Kundeneinwerbung. Bei der Ausbildung zum Podologen handelt es sich um eine schulische Ausbildung.

Diese Anforderungen sind wichtig

Sorgfalt, Geschicklichkeit, Auge-Hand-Koordination, Beobachtungsgenauigkeit, Einfühlungsvermögen, Verschwiegenheit sowie Kontakt- und Kommunikationsfähigkeit

Benötigter Schulabschluss Kein Schulabschluss vorgegeben.
Die meisten Auszubildenden haben einen mittleren Schulabschluss.
Ausbildungsdauer in Jahren 2
Wo arbeitet man? Podologinnen und Podologen arbeiten in podologischen Praxen, Physiotherapiepraxen, diabetischen Fußambulanzen, Einrichtungen des Gesundheitswesens mit angeschlossenem podologischem Angebot sowie podologischen Abteilungen von Rehabilitationskliniken und Krankenhäusern.
Aufstiegschancen Weiterbildungsmöglichkeiten
  • Qualitätsbeauftragte/r - Gesundheits-/Sozialwesen
  • Ernährungsberater/in
  • Fachwirt/in - Gesundheits- und Sozialwesen
  • Betriebswirt/in - Management im Gesundheitswesen/Bachelor Professional Wirtschaft
  • Gesundheitsmanagement-, -ökonomie-Studium
  • Humanmedizin-Studium

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