Orthoptist (m/w/d)

Eine Orthoptistin führt einen Sehtest bei einem Kind durch.
Eine Orthoptistin führt einen Sehtest bei einem Kind durch. © iStock / SbytovaMN

Orthoptistinnen und Orthoptisten untersuchen und behandeln auf ärztlicher Verordnung hin Sehstörungen wie Schielen oder Augenzittern. Zudem untersuchen sie Säuglinge und Kleinkinder, um Sehstörungen frühzeitig zu erkennen. Sie arbeiten in enger Zusammenarbeit mit Ärzten und Ärztinnen, denen sie während des Behandlungsverlaufes diagnostische oder therapeutische Änderungen empfehlen. Typische Maßnahmen sind beispielsweise das Tragen spezieller Gläser oder das Abdecken eines Auges. Ihre Patienten klären Orthoptistinnen und Orthoptisten über ihre Erkrankung und die Behandlungsmethoden auf. Ferner beobachten und dokumentieren sie den Verlauf der Krankheit und kontrollieren den Therapieerfolg. Bei der Ausbildung zum Orthoptisten handelt es sich um eine schulische Ausbildung.

Diese Anforderungen sind wichtig

Sorgfalt, Verantwortungsbewusstsein, Verschwiegenheit, Geschicklichkeit, Beobachtungsgenauigkeit, Kontaktfähigkeit sowie Kommunikations- und Einfühlungsvermögen

Benötigter Schulabschluss Kein Schulabschluss vorgegeben.
Die meisten Auszubildenden haben einen mittleren Schulabschluss.
Ausbildungsdauer in Jahren 3
Wo arbeitet man? Orthoptistinnen und Orthoptisten arbeiten in Augenarztpraxen, Hochschulkliniken mit Abteilungen für Pleoptik und Orthoptik sowie in Krankenhäusern mit augenärztlicher Abteilung.
Aufstiegschancen Weiterbildungsmöglichkeiten
  • Qualitätsbeauftragte/r - Gesundheits-/Sozialwesen
  • Fachwirt/in - Gesundheits- und Sozialwesen
  • Betriebswirt/in - Management im Gesundheitswesen/Bachelor Professional Wirtschaft
  • Augenoptik-, Optometrie-Studium
  • Humanmedizin-Studium
  • Gesundheitsmanagement-, -ökonomie-Studium

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