Logopäde (m/w/d)

Logopädinnen und Logopäden erstellen individuelle Therapiepläne für Patienten, deren Sprach-, Sprech- und Schluckfähigkeiten beeinträchtigt sind. Während der Behandlung wenden sie geeignete logopädische Methoden an. Dazu gehören beispielsweise Artikulations- und Sprachverständnistraining sowie Atem- und Entspannungsübungen. Mit der Therapie helfen sie unter anderem Kindern beim Erwerb eines Lautes oder dem Aufbau des Wortschatzes. Oder aber sie unterstützen Schlaganfallpatienten dabei, ihre Kommunikations- und Schluckfähigkeit zurückzugewinnen. Zu ihrem Patientenspektrum gehören auch Menschen, bei denen eine Kehlkopfoperation durchgeführt wurde. Neben den praktischen Übungen bieten sie Beratungen für Patientinnen, Patienten und deren Familien sowie Schulungen für Bedienstete in Sonderkindergärten zu logopädischen Themen an. Zudem können sie im Bereich der Prävention aktiv werden. Logopädinnen und Logopäden können darüber hinaus auch eine logopädische Praxis eröffnen oder ein Therapieteam in einer entsprechenden Reha-Einrichtung führen. Hierzu wird allerdings eine entsprechende Qualifikation benötigt. Bei der Ausbildung zum Logopäden handelt es sich um eine schulische Ausbildung.
Diese Anforderungen sind wichtig |
Pädagogische Fähigkeiten, Kommunikationsfähigkeit, Einfühlungsvermögen, Kontaktbereitschaft, Durchhaltevermögen und psychische Stabilität |
Benötigter Schulabschluss |
Kein Schulabschluss vorgegeben.
Die meisten Auszubildenden haben einen mittleren Schulabschluss. |
Ausbildungsdauer in Jahren | 3 |
Wo arbeitet man? | Logopädinnen und Logopäden arbeiten in Logopädie-Praxen, Krankenhäusern, Kliniken, Rehabilitationszentren und psychologischen Praxen. |
Aufstiegschancen Weiterbildungsmöglichkeiten |
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